
Wir werden die Entwicklungen rund um das Abkommen mit Ruanda weiterhin kritisch begleiten und uns für eine europäische Handelspolitik einsetzen, die konsequent an den Werten von Menschenrechten, Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit ausgerichtet ist.
Wir werden die Entwicklungen rund um das Abkommen mit Ruanda weiterhin kritisch begleiten und uns für eine europäische Handelspolitik einsetzen, die konsequent an den Werten von Menschenrechten, Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit ausgerichtet ist.
Es herrscht ein Klima der Straflosigkeit. Die Lage von Meinungs- und Pressefreiheit ist besorgniserregend. Noch immer sind mehr als 90% der Frauen und Mädchen von Genitalverstümmelungen betroffen. Die terroristische Bedrohung in weiten Teilen des Landes hat verheerende Auswirkungen auf die humanitäre Lage, insbesondere auf die Lebensmittelversorgung.
Auch nach dem geordneten Rückzug der Bundeswehr aus Mali bleibt Deutschland in der Sahel-Region engagiert und unterstützt die Bevölkerung mit zivilen Mitteln.
Allerdings hat sich die Bundesregierung öffentlich klar positioniert: Es braucht in Niger eine Rückkehr zur verfassungsmäßigen Ordnung und zu einer Regierung, die demokratisch gewählt ist und von der Bevölkerung getragen wird.