Name | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Vural Öger | SPD (S&D) | 6 - Hamburg | Nicht beteiligt | |
Norbert Glante | SPD (S&D) | 5 - Brandenburg | Nicht beteiligt | |
Helga Trüpel | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 4 - Bremen | Nicht beteiligt | |
Gabriele Stauner | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Nicht beteiligt | |
Alexander Radwan | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Nicht beteiligt | |
Ingo Friedrich | CDU/CSU (EVP) | 2 - Bayern | Nicht beteiligt | |
Kurt Joachim Lauk | CDU/CSU (EVP) | 1 - Baden-Württemberg | Nicht beteiligt | |
Silvana Koch-Mehrin | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 1 - Baden-Württemberg | Nicht beteiligt | |
Dieter-Lebrecht Koch | CDU/CSU (EVP) | 16 - Thüringen | Dagegen gestimmt | |
Rolf Berend | CDU/CSU (EVP) | 16 - Thüringen | Dagegen gestimmt | |
Reimer Böge | CDU/CSU (EVP) | 15 - Schleswig-Holstein | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Schröder | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Dagegen gestimmt | |
Gisela Kallenbach | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 13 - Sachsen | Dagegen gestimmt | |
Lutz Goepel | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Dagegen gestimmt | |
Doris Pack | CDU/CSU (EVP) | 12 - Saarland | Dagegen gestimmt | |
Kurt Lechner | CDU/CSU (EVP) | 11 - Rheinland-Pfalz | Dagegen gestimmt | |
Werner Langen | CDU/CSU (EVP) | 11 - Rheinland-Pfalz | Dagegen gestimmt | |
Christa Klaß | CDU/CSU (EVP) | 11 - Rheinland-Pfalz | Dagegen gestimmt | |
Renate Sommer | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Herbert Reul | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Markus Pieper | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Klaus-Heiner Lehne | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Christoph Konrad | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Ruth Hieronymi | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Karl-Heinz Florenz | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt |
Im Mai 2004 unterzeichneten die EU und die USA ein erstes Abkommen zur Übermittlung von Fluggastdaten, welches der Terrorismusbekämpfung dienen sollte. Dieses stieß aufgrund der Fülle der zu speichernden Daten, wie zum Beispiel der Registrierung von Essenswünschen, um auf die jeweilige Religionszugehörigkeit schließen zu können, auf heftige Kritik. Zwei Jahre später wurde die Vereinbarung vom Europäischen Gerichtshof gekippt, da keine geeignete Rechtsgrundlage gegeben war. Während der deutschen Ratspräsidentschaft wurde ein neues Abkommen ausgehandelt, welches zwar weniger Posten für Daten enthält, jedoch, so die Abgeordneten in ihrer Stellungsnahme, im Vergleich zum vorherigen Abkommen, die Verringerung der Datenfelder von 34 auf 19 lediglich "kosmetischer Art" gewesen sei. Außerdem erlaubt das Abkommen die Nutzung der Daten für 15 Jahre, bisher war dies nur für dreieinhalb Jahre möglich gewesen. In der Stellungnahme wird der Mangel an Rechtssicherheit angeprangert, es bestehe ein "erhebliches Risiko massiver Profilerstellung und Datenausbeute". Im Europaparlament wurde die Stellungnahme angenommen.