
Wir nehmen das Thema sehr ernst. Unsere Bundestagsfraktion hat eine Fachtagung mit Experten dazu veranstaltet, an der auch Friedrich Merz teilnahm.

Die Ersatzstimme könnte nur für die Zweitstimme gelten. Trotzdem eine interessante Idee. Wahrscheinlich wird man entgegnen, dass dies für viele Wählerinnen und Wähler zu kompliziert sei. Es verlangt auch eine doppelte Auszählung, weil man erst nach Auszählung aller Stimmen weiß, welche Partei einzieht und welche nicht. Aber das ist alles lösbar. Ich werde diesen Vorschlag einmal weiterleiten.


Ich stimme Ihnen zu, ein Präferenzwahlsystem hat die positive Eigenschaft, dass Stimmen nicht mehr als "verschenkt" wahrgenommen werden, wenn es die gewählte Partei nicht ins Parlament schafft.

Das Präferenzwahlsystem kann Demokratie und Bürgerbeteiligung stärken. Mehr Wahlfreiheit, Vielfalt und höhere Beteiligung sind Vorteile.

Das von Ihnen angesprochene Modell, wie es in Australien praktiziert wird, bietet interessante demokratische Potenziale, die ich als folgende Vorteile und Herausforderungen sehe: