Bundestag 2013-2017 - Fragen & Antworten

Portrait von Hans-Christian Ströbele
Antwort 04.07.2016 von Hans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) In der Tat spricht viel dafür, die Privilegien bei der Besteuerung, bei der Rente und beim Erben nicht nur Verheirateten und eingetragenen Partnern zuzubilligen, sondern auch anderen Menschen, die auf Dauer oder auch nur für lange Zeit zusammenleben, gemeinsam wirtschaften und aufeinander angewiesen sind. (...)

Portrait von Clemens Binninger
Antwort 22.06.2016 von Clemens Binninger CDU

(...) Ihre Kapitalismuskritik teile ich nicht. Auch glaube ich nicht, dass gerade das Geld das größte Hindernis für ein vernünftiges Zusammenleben darstellt. (...)

Portrait von Enak Ferlemann
Antwort 01.07.2016 von Enak Ferlemann CDU

(...) Für die CDU/CSU - Bundestagsfraktion gilt, dass es beim Schutz der Gesundheit der Menschen, der Umwelt und des Trinkwassers keine Kompromisse geben darf. Der Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD hat daher zum Einsatz der Fracking - Technologie klargestellt, dass der Schutz von Trinkwasser und Gesundheit absoluten Vorrang hat. (...)

Portrait von Carsten Träger
Antwort 13.07.2016 von Carsten Träger SPD

(...) Ich respektiere jede Kollegin und jeden Kollegen, die / der hier aus Gewissensgründen anders entschieden hat, ich war allerdings der Meinung, dass es bei den geringen Anerkennungsquoten der Menschen aus den sogenannten Maghreb-Staaten der Sache am besten gedient ist, schnell Rechtssicherheit für beide Seiten herzustellen. Menschen aus Marokko, Algerien oder Tunesien warten derzeit im Schnitt weit über ein Jahr, bis über ihren Asylantrag entschieden ist - und werden dann meist abgelehnt: Die Anerkennungsquote für tunesische Antragsteller liegt bei gerade einmal 0,2 Prozent, bei algerischen Asylbewerbern bei 1,7 und bei marokkanischen bei 3,7 Prozent. (...)

Portrait von Andreas Schwarz
Antwort 25.06.2016 von Andreas Schwarz SPD

(...) Wie in jedem Politikfeld jedoch gilt: sollte sich an Vereinbarungen nicht gehalten werden, müssen Situationen neu bewertet werden. Dies dann aber auch wirklich erst, wenn es so weit ist. (...)