Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Stephan Thomae | FDP | 256 - Oberallgäu | Dafür gestimmt | |
Jürgen Koppelin | FDP | 3 - Steinburg - Dithmarschen Süd | Dagegen gestimmt | |
Claudia Winterstein | FDP | 42 - Stadt Hannover I | Dafür gestimmt | |
Nicole Bracht-Bendt | FDP | 37 - Harburg | Dafür gestimmt | |
Hagen Reinhold | FDP | 14 - Rostock | Dafür gestimmt | |
Christel Happach-Kasan | FDP | 10 - Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd | Dafür gestimmt | |
Martin Lindner | FDP | 77 - Berlin-Pankow | Dafür gestimmt | |
Erik Schweickert | FDP | 279 - Pforzheim | Dafür gestimmt | |
Burkhardt Müller-Sönksen | FDP | 21 - Hamburg Eimsbüttel | Dafür gestimmt | |
Rainer Erdel | FDP | 241 - Ansbach | Dafür gestimmt | |
Sylvia Canel | FDP | Nicht beteiligt | ||
Edmund Geisen | FDP | 203 - Bitburg | Dafür gestimmt | |
Daniel Bahr | FDP | 130 - Münster | Dafür gestimmt | |
Guido Westerwelle | FDP | 97 - Bonn | Dafür gestimmt | |
Jörg von Polheim | FDP | 100 - Oberbergischer Kreis | Dafür gestimmt | |
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger | FDP | 224 - Starnberg | Dafür gestimmt | |
Heinz Lanfermann | FDP | 61 - Brandenburg an der Havel - Potsdam-Mittelmark I - Havelland III - Teltow-Fläming I | Dafür gestimmt | |
Patrick Meinhardt | FDP | 272 - Karlsruhe-Land | Dafür gestimmt | |
Hans-Werner Ehrenberg | FDP | 148 - Hochsauerlandkreis | Dafür gestimmt | |
Horst Meierhofer | FDP | 233 - Regensburg | Nicht beteiligt | |
Reiner Deutschmann | FDP | 157 - Bautzen I | Dafür gestimmt | |
Joachim Spatz | FDP | 251 - Würzburg | Dafür gestimmt | |
Hans-Joachim Otto | FDP | 182 - Frankfurt am Main I | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Neškovic | fraktionslos | 65 - Cottbus - Spree-Neiße | Dagegen gestimmt | |
Rolf Schwanitz | SPD | 167 - Vogtlandkreis | Dagegen gestimmt |
Kern des sog. Leistungsschutzrechts war zunächst, dass Suchmaschinenanbieter wie Google und News-Aggregatoren wie Rivva für das Anzeigen kleiner Textausschnitte ("Snippets") eine Vergütung an die Verlage zahlen sollten.
Wenige Tage vor der Schlussabstimmung im Deutschen Bundestag wurde der Entwurf in diesem Punkt geändert. Demnach sollen "einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte" kostenlos bleiben, wobei in dem Gesetzestext nicht definiert ist, wie lang die Textausschnitte sein dürfen. Dieser Punkt ist in der Koalition nicht unumstritten. Nach Ansicht von CDU-Netzpolitiker ergebe sich dadurch "weiterhin einen zu großen Interpretationsspielraum". Rechtssicherheit und Rechtsdurchsetzung seien aber entscheidende Voraussetzungen sowohl für den Wirtschaftsstandort Deutschland als auch für einen fairen Interessenausgleich zwischen Urhebern, Nutzern und Verwertern, so die Netzpolitiker.
Es wird allgemein erwartet, dass diese Frage von den Gerichten geklärt wird.
Unter das Leistungsschutzrecht fallen sollen dagegen Smartphone-Apps, die für den Nutzer aus Nachrichtentexten eine individualisierte Zeitung erstellen. Für sie wird die Anzeige der Texte lizenpflichtig.
Weiterführende Information:
Der Gesetzentwurf im Wortlaut
"Leistungsschutzrecht" bei Wikipedia