Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Rainer Brüderle | FDP | 206 - Mainz | Nicht beteiligt | |
Joachim Spatz | FDP | 251 - Würzburg | Dagegen gestimmt | |
Hagen Reinhold | FDP | 14 - Rostock | Dagegen gestimmt | |
Guido Westerwelle | FDP | 97 - Bonn | Dagegen gestimmt | |
Christine Aschenberg-Dugnus | FDP | 4 - Rendsburg-Eckernförde | Dagegen gestimmt | |
Rainer Erdel | FDP | 241 - Ansbach | Dagegen gestimmt | |
Heiner Kamp | FDP | 132 - Gütersloh | Dagegen gestimmt | |
Peter Röhlinger | FDP | 194 - Gera - Jena - Saale-Holzland-Kreis | Dagegen gestimmt | |
Sebastian Blumenthal | FDP | 5 - Kiel | Dagegen gestimmt | |
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger | FDP | 224 - Starnberg | Dagegen gestimmt | |
Heinz Golombeck | FDP | 271 - Karlsruhe-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Jimmy Schulz | FDP | 222 - München-Land | Dagegen gestimmt | |
Jan Mücke | FDP | 161 - Dresden II - Bautzen II | Dagegen gestimmt | |
Harald Leibrecht | FDP | 266 - Neckar-Zaber | Dagegen gestimmt | |
Christiane Ratjen-Damerau | FDP | 28 - Oldenburg Ammerland | Nicht beteiligt | |
Jörg von Polheim | FDP | 100 - Oberbergischer Kreis | Dagegen gestimmt | |
Helga Daub | FDP | 149 - Siegen-Wittgenstein | Dagegen gestimmt | |
Rainer Stinner | FDP | 219 - München-Ost | Dagegen gestimmt | |
Hartfrid Wolff | FDP | 264 - Waiblingen | Dagegen gestimmt | |
Florian Toncar | FDP | 260 - Böblingen | Dagegen gestimmt | |
Elke Hoff | FDP | 198 - Neuwied | Nicht beteiligt | |
Claudia Bögel-Hoyer | FDP | 125 - Steinfurt I - Borken I | Dagegen gestimmt | |
Björn Sänger | FDP | 168 - Waldeck | Dagegen gestimmt | |
Patrick Meinhardt | FDP | 272 - Karlsruhe-Land | Dagegen gestimmt | |
Hans-Michael Goldmann | FDP | 26 - Unterems | Dagegen gestimmt |
CDU/CSU und FDP wollen mit dem Gesetzentwurf zur "Ergänzung des Betreuungsgeldgesetzes" einen finanziellen Anreiz schaffen, um einen Teil des geplanten Betreuungsgeldes für eine private Altersvorsorge oder das Bildungssparen anzulegen. Der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sah in seiner Beschlussempfehlung eine Annahme des Gesetzentwurfs vor.
Die Grünen sprechen sich gegen das Betreuungsgeld aus, weil sie darin folgende Probleme sehen:
Das Betreuungsgeld biete gerade für bildungsferne und einkommensschwache Familien einen hohen Anreiz auf Kinderbetreuungsplätze zu verzichten. Somit sei es schwierig, die möglichen Defizite in der Lernentwicklung der Kinder auszugleichen
Es bestehe ein Widerspruch zwischen dem Betreuungsgeld und dem Ziel, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. In den meisten Fällen legten die Mütter eine berufliche Pause ein und somit werde der Wiedereinstieg in den Beruf erschwert
Die Erwerbspause der Mütter stehe im Gegensatz zu dem im Demografiebericht der Bundesregierung formulierten Ziel, die Frauenerwerbstätigkeit zu erhöhen
Aus dem gleichen Grund spreche das Betreuungsgeld gegen die tatsächliche Gleichberechtigung von Mann und Frau. Es bestehe ein Widerspruch zwischen dem Betreuungsgeld und dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes
Lange Pausen in der Erwerbstätigkeit lassen viele berufliche Potenziale ungenutzt. Das sei aufgrund des demografischen Wandels und des daraus resultierenden Fachkräftemangel ein Problem
Für den Änderungsantrag stimmten die Grünen, Linke und SPD. Die Parlamentsmehrheit aus CDU/CSU und FDP lehnten den Antrag ab.