| Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Anton Baron | AfD | 21 - Hohenlohe | Dagegen gestimmt |
 | Arnulf Freiherr von Eyb | CDU | 21 - Hohenlohe | Dafür gestimmt |
 | Catherine Kern | Bündnis 90/Die Grünen | 21 - Hohenlohe | Dafür gestimmt |
 | Jutta Niemann | Bündnis 90/Die Grünen | 22 - Schwäbisch Hall | Dafür gestimmt |
 | Stephen Brauer | FDP/DVP | 22 - Schwäbisch Hall | Dagegen gestimmt |
 | Udo Stein | AfD | 22 - Schwäbisch Hall | Dagegen gestimmt |
 | Wolfgang Reinhart | CDU | 23 - Main-Tauber | Dafür gestimmt |
 | Andreas Stoch | SPD | 24 - Heidenheim | Dafür gestimmt |
 | Martin Grath | Bündnis 90/Die Grünen | 24 - Heidenheim | Dafür gestimmt |
 | Tim Bückner | CDU | 25 - Schwäbisch Gmünd | Dafür gestimmt |
 | Ruben Rupp | AfD | 25 - Schwäbisch Gmünd | Dagegen gestimmt |
 | Martina Häusler | Bündnis 90/Die Grünen | 25 - Schwäbisch Gmünd | Dafür gestimmt |
 | Winfried Mack | CDU | 26 - Aalen | Dafür gestimmt |
 | Ute Leidig | Bündnis 90/Die Grünen | 27 - Karlsruhe I | Dafür gestimmt |
 | Alexander Salomon | Bündnis 90/Die Grünen | 28 - Karlsruhe II | Dafür gestimmt |
 | Rainer Balzer | AfD | 29 - Bruchsal | Nicht beteiligt |
 | Ulli Hockenberger | CDU | 29 - Bruchsal | Dafür gestimmt |
 | Andrea Schwarz | Bündnis 90/Die Grünen | 30 - Bretten | Dafür gestimmt |
 | Ansgar Mayr | CDU | 30 - Bretten | Dafür gestimmt |
 | Christian Jung | FDP/DVP | 30 - Bretten | Dagegen gestimmt |
 | Barbara Saebel | Bündnis 90/Die Grünen | 31 - Ettlingen | Nicht beteiligt |
 | Alena Trauschel | FDP/DVP | 31 - Ettlingen | Dagegen gestimmt |
 | Christine Neumann-Martin | CDU | 31 - Ettlingen | Dafür gestimmt |
 | Alexander Becker | CDU | 32 - Rastatt | Dafür gestimmt |
 | Jonas Weber | SPD | 32 - Rastatt | Dafür gestimmt |
Ziel der antragstellenden Fraktionen war die Absenkung des Mindestalters für das aktive Wahlrecht bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg von 18 auf 16 Jahre. Auch an Volksabstimmungen und Volksbegehren können Jugendliche ab 16 nun teilnehmen.
Außerdem wurde mit dem Gesetzentwurf ein Zwei-Stimmen-Wahlrecht für diese Wahl eingeführt. Dies orientiert sich an dem System der Bundestagswahlen. So können nun alle Wahlberechtigten mit ihrer Erststimme eine:n Direktkandidat:in im Wahlkreis wählen. Über die Zweitstimme wird der Anteil der Sitze im Parlament der vertretenen Parteien ermittelt. In Baden-Württemberg wurde der Landtag zuvor mit einem Ein-Stimmen-System gewählt, der sogenannten personalisierten Verhältniswahl.
Der ständige Ausschuss veröffentlichte eine Beschlussempfehlung zu der namentlichen Abstimmung, in welcher er empfahl, für den Gesetzentwurf zu stimmen. Zu kommenden Landtagswahl, die voraussichtlich 2026 stattfinden wird, wird das geänderte Wahlrecht zum ersten Mal angewandt werden.