Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Mike Huster | DIE LINKE | 36 - Saale-Holzland-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Wiebke Muhsal | AfD | 37 - Jena I | Dafür gestimmt | |
Christoph Matschie | SPD | 37 - Jena I | Nicht beteiligt | |
Torsten Wolf | DIE LINKE | 37 - Jena I | Dagegen gestimmt | |
Gudrun Lukin | DIE LINKE | 38 - Jena II | Dagegen gestimmt | |
Volker Emde | CDU | 39 - Greiz I | Enthalten | |
Diana Skibbe | DIE LINKE | 39 - Greiz I | Dagegen gestimmt | |
Christian Tischner | CDU | 40 - Greiz II | Nicht beteiligt | |
Heike Taubert | SPD | 40 - Greiz II | Dagegen gestimmt | |
Margit Jung | DIE LINKE | 41 - Gera I | Nicht beteiligt | |
Stephan Brandner | AfD | 41 - Gera I | Dafür gestimmt | |
Dieter Hausold | DIE LINKE | 42 - Gera II | Dagegen gestimmt | |
Simone Schulze | CDU | 43 - Altenburger Land I | Enthalten | |
Ute Lukasch | DIE LINKE | 43 - Altenburger Land I | Dagegen gestimmt | |
Christoph Zippel | CDU | 44 - Altenburger Land II | Enthalten |
Der Antrag der AfD-Fraktion wurde mit 7 Ja-Stimmen, 42 Nein-Stimmen und 24 Enthaltungen abgelehnt.
Darin fordert die AfD die Landesregierung auf:
- detaillierte Statistiken zum Ausmaß der religiös motivierten Übergriffe, inkl. Dunkelziffer und Anwerbeversuchen von Salafisten, zu veröffentlichen
- Asylbewerber in Landeserstaufnahmestellen vor religiös motivierten Gewalttaten zu schützen, indem sie die Verbreitung extremistischer Propaganda vermeide und angezeigte Straftaten konsequent verfolgt.
Als Anhaltspunkt für ihren Antrag nennt die AfD Angaben der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, die das Risiko für Christen, Opfer von Gewalttaten zu werden als sehr hoch einstufe. Besonders betroffen seien hiervon zum Christentum konvertierte Muslime.
Diese Forderungen wurden als Alternative zu einem Antrag der CDU gestellt, der mit den Gegenstimmen aller Landtagsfraktionen abgelehnt wurde. Neben einigen inhaltlichen Überschneidungen der Anträge forderte die CDU zusätzlich den detaillierteren und verpflichtenden Unterricht in religiöser Toleranz für Asylbewerber. Ein weiteres Anliegen der CDU-Fraktion war, zu verhindern, dass christliche Symbole als Folge der Auseinandersetzung mit dem Salafismus und Islamismus aus dem öffentlichen Raum verbannt werden.