Was tun sie um bezahlbaren Wohnraum für Rentner und Geringverdiener zu schaffen?
Ich bin Rentnerin und wohne zur Zeit noch in einer bezahlbaren Wohnung, leider habe ich die Eigenbetarfskündigung bekommen und finde keine bezahlbare Wohnung. Das Amt gibt vor wieviel und wie groß eine Wohnung kosten bezw sein darf. Aber wenn es solche Wohnungen nicht gibt was dann?
Sehr geehrte Frau L.,
Wohnraumpolitik ist primär Aufgabe der Kommunen (vgl. sozialer Wohnbau).
Freistaat und Bund legen jedoch verschiedene Wohnbauförderprogramme auf, um Wohnen bezahlbarer zu machen, aber auch um Kommunen attraktiver zu machen (vgl. u.a Städtebauförderung).
Durch die Förderung des BAUS von Wohnraum entlastet der Freistaat - nicht nur in den Großstädten - den Wohnungsmarkt am effektivsten. Eine Übersicht der Maßnahmen findet sich unter https://www.stmb.bayern.de/assets/stmi/wohnen/%C3%9Cbersicht_wohnraumf%C3%B6rderung.pdf
Im Bereich des geförderten Wohnungsbaus in Bayern wurden in den letzten zwei Jahren Wohnungsunternehmen, Gemeinden, Studierendenwerke, Bauträger und Privatpersonen mit Rekordmitteln in Höhe von rund 2,2 Milliarden Euro unterstützt.
Der konkrete Beitrag des Herrn MdL Volker Bauer zu günstigerem Bauen findet sich in der Anregung eines Holzbauförderprogramms aus 2021, das 2023 mit einem Zuschuss von 25.000-200.000 Euro je Gebäude bzw. 500€ je gebundene Tonne CO2 im Freistaat verwirklicht wurde.
Mit freundlichen Grüßen im Namen des Herrn Abgeordneten Volker Bauer
Dr. Daniel Nagl
Referent MdL Volker Bauer

