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Uwe Feiler
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Frage von Leopold K. •

Wie stehen Sie zum Ausbau der Fahrradwege?

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Sehr geehrter Herr K., 

vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich gerne beantworte. 

Deutschland braucht eine Verkehrsinfrastruktur, die sich an den Bedürfnissen von Menschen, Wirtschaft und Umwelt orientiert. Für mich ist dabei wichtig, dass es für die verschiedenen Lebenssituationen unserer Bürgerinnen und Bürger auch unterschiedliche Mobilitätsangebote gibt. Mehr Menschen sehen das Fahrradfahren als Möglichkeit der eigenen Mobilität. Das freut mich sehr, denn es ist nicht nur gut für die Gesundheit sondern auch ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz. Ich setze mich gemeinsam mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion dafür ein, dass die Voraussetzungen für den Umstieg auf das Fahrrad geschaffen werden. So wollen wir mehr Sicherheit für Fahrradfahrer, mehr Abstellmöglichkeiten für Fahrräder sowie mehr und gut vernetzte Radwege in den Städten und auf dem Land. Wichtigist auch, dass Kommunen mehr Spielräume bei der Gestaltung von radverkehrsfreundlichen Räumen erhalten. Insgesamt muss in allen Regionen eine zum Radfahren motivierende Infrastruktur etabliert werden, um die Chancen des Radverkehrs nutzen zu können. Daher begrüße ich es, dass die uniongeführte Bundesregierung im Frühjahr 2021 den nationalen Radverkehrsplan 3.0 beschlossen hat. Ziel ist es die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die mit dem Radgefahrenen Kilometer bis 2030 zu verdoppeln. Gemeinsam mit Fachverbänden, Landes- und Kommunalvertretern wurdendafür die Ziele und Maßnahmen abgestimmt sowie im Rahmen einer Online-Beteiligung Anregungen der Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt. Da die Förderung des Radverkehrs eine gemeinschaftliche Aufgabe ist, zeigt der Nationale Radverkehrsplan auf, wo für Bund, Länder, Kommunen, Wirtschaft und Wissenschaft Handlungsbedarf besteht. Dies gilt es zügig und tatkräftig anzupacken! Ein Baustein dafür ist auch das Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Der Bund unterstützt hier Länder und Gemeinden bis 2023 mit bis zu rund 660 Millionen Euro bei Radverkehrsinfrastrukturprojekten.  

Ich stehe dafür, dass zwischen den Verkehrsangeboten gewählt werden kann und die verschiedenen Mobilitätsangebote gut aufeinander abgestimmt sind. Auch im Sinne einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Mobilität ist eine sichere und flächendeckende Fahrradinfrastruktur immer wichtiger, sodass die Voraussetzungen dafür in der Stadt und auf dem Land entschlossen geschaffen werden müssen. Gerne setze ich mich dafür auch weiterhin ein.

Mit freundlichen Grüßen

Uwe Feiler

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