Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer: Sollte Bayern Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer einführen?
Sehr geehrte Frau Eiling-Hütig,
Der Ausländeranteil unter den Studierenden der TU München lag 2015 bei 22 %, heute (2022) sind es 41 %.
Ein Ba+Ma-Studium kostet den dt. Staat etwa 70 000 Euro (Destatis Fachserie 11 Reihe 4.3.2 Sep 22 S. 142 ff.) Die größten Gruppen an der TUM sind Chinesen und Inder.
Von den chinesischen Studierenden kehren immer mehr direkt nach dem Studium zurück nach China, heute wohl über 70 % (vgl. http://german.beijingreview.com.cn/Kultur/202012/t20201224_800230946.html), sodass zweifelhaft ist, ob sich die dt. Ausgaben für chinesische Studierende "amortisieren".
Die USA erheben für diese Gruppe bis zu drei mal höhere Gebühren als für Einheimische (https://www.expat-news.com/interkulturelle-kompetenzen-ausland/us-universitaeten-verlieren-in-china-an-attraktivitaet-51452). In BW gibt es Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer.
Der Wohnungsmarkt wird durch die Zuwanderer enorm belastet.
Sollte Bayern Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer einführen?
MfG
TM