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SPD
• 22.09.2009

(...) Derzeit zeigen die Erkrankungen an der Neuen Influenza A(H1/N1) einen eher milden Verlauf. Aufgrund der Erfahrungen mit vorangegangenen Pandemien kann eine Verschärfung der Lage jedoch nicht ausgeschlossen werden. Wir müssen uns daher so vorbereiten, dass wir auch mit einer Verschärfung umgehen können. (...)

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SPD
• 24.09.2009

(...) Der behandelnde Vertragsarzt muss in jedem Einzelfall nach pflichtgemäßen Ermessen entscheiden, ob eine Verordnung medizinisch notwendig und zweckmäßig ist und wie viele Behandlungen erforderlich sind. Eine Verweigerung medizinisch notwendiger Heilmittelverordnungen mit dem Hinweis auf Richtgrößen und drohende Regresse ist mit den vertragsärztlichen Pflichten nicht vereinbar. (...)

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SPD
• 22.09.2009

(...) Gemäß § 305 Sozialgesetzbuch (SGB V) können Versicherte seit dem 1. Januar 2004 direkt im Anschluss an die Behandlung oder mindestens quartalsweise, spätestens vier Wochen nach Ablauf des Quartals, in dem die Leistungen in Anspruch genommen worden sind, eine Quittung über die zu Lasten der Krankenkasse erbrachten Leistungen und deren vorläufige Kosten verlangen. Der Versicherte muss für eine quartalsweise schriftliche Unterrichtung eine Aufwandsentschädigung in Höhe von einem Euro zuzüglich Versandkosten erstatten. (...)

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SPD
• 22.09.2009

(...) Ich finde es in der Tat beschämend, wie schlecht die Arbeit in der Pflege manchmal bezahlt wird. Deshalb habe ich lange für den Mindestlohn gestritten - mit Erfolg! (...)

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SPD
• 22.09.2009

(...) Auch ich bedauere, dass das Bundesgesundheitsministerium oder die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Hotlines nicht kostenlos anbieten darf. Dies geht zurück auf eine Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages. (...)

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SPD
• 22.09.2009

(...) Es gibt keine Entschuldigung für Korruption und Betrug. Anstatt die Frage aufzuwerfen, ob die aktuellen Korruptionsvorwürfe Anzeichen einer möglichen Kommerzialisierung des Gesundheitswesens sind, sollten die Verantwortlichen in Ärzteschaft und gesetzlichen Krankenkassen alles daran setzen, die Vorwürfe so schnell wie möglich aufzuklären. Korruption im Gesundheitswesen ist keine Bagatelle, sondern eine erhebliche Straftat. (...)

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