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Antwort von Ulla Jelpke
Die Linke
• 17.04.2009

(...) Aber nicht dieses Regierungshandeln, das nachweislich den Tod von Menschen zur Folge hat, stellt in der bürgerlichen Medienlandschaft einen Skandal dar. Stattdessen soll der Aufruf zu Demonstrationen gegen das Militär skandalisiert werden. (...)

Frage von Bernd H. • 28.03.2009
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Antwort von Ulla Jelpke
Die Linke
• 02.04.2009

(...) Heutzutage geht es ja vor allem um indirekte Formen der Diskriminierung, wie sie sich oft hinter tariflichen oder betrieblichen Regelungen zur Arbeits- und Leistungsbewertung verstecken; Kassierinnen im Supermarkt verdienen deshalb weniger als ihre Kollegen Lagerarbeiter, obwohl sie einen mindestens genauso anstrengenden Job machen. Generell werden die psychischen Belastungen von Tätigkeiten mit Kundenkontakt - klassische "Frauenarbeit" schFrauenarbeittten, nur klassische, physische "Männerarbeit" gilt als "echte" Arbeit und wird entsprecht bewertet und entlohnt. Die rechtlichen und gesetzlichen Möglichkeiten sind schon vorhanden, um die Diskriminierung von Frauen im Berufsleben und bei der Entlohnung zu beenden. (...)

Frage von Karsten J. • 19.03.2009
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Die Linke
• 19.03.2009

(...) ihre eigene Geschichte im Dritten Reich aufarbeiten. Der "Bund der Vertriebenen" ist übrigens bis heute nicht darunter; erst im vergangenen Jahr hat die Vorsitzende Erika Steinbach sich erdreistet, von der Bundesregierung Geld dafür zu verlangen, diese Aufarbeitung der eigenen Geschichte nun endlich in Angriff zu nehmen. Dabei gibt es nun wirklich genug Material das belegt, wie tief die Gründergeneration der Landsmannschaften und Vertriebenenverbände in den Nationalsozialismus verstrickt war, von Enteignungen, Zwangsarbeit etc. (...)

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