Wie ist die geplante Grundsicherung und die Verschärfung im Asylverfahren mit den Aufgaben des Sozialstaats zu vereinbaren? Wem dienen Sie: den Superreichen oder den Bürgern in Ihrem Wahlkreis?
Werter Herr Rouenhoff,
die geplante Grundsicherung droht mehr Schaden als Nutzen zu bringen. Die Kürzung von Unterkunftskosten und Sanktionen könnten Betroffene in die Obdachlosigkeit treiben (https://www.freitag.de/autoren/janina-luett/neue-grundsicherung-ist-ein-sozialpolitischer-skandal-schlimmer-als-hartz-iv).
Auch die neue Praxis im Umgang mit Flüchtlingen droht zu unwürdigem Leben (https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/dublin-fluechtlinge-leistungen-un-100.html).
Wie ist die geplante Grundsicherung und die Verschärfung im Asylverfahren mit den Aufgaben des Sozialstaats zu vereinbaren, der soziale Sicherheit und ein Leben in Würde (Sicherung des Existenzminimums) zu gewährleisten hat?
Zugleich sollen Sie der Superreichen-Lobby Tipps zu Steuersenkungen gegeben haben (https://fragdenstaat.de/artikel/exklusiv/2025/10/reiche-beraet-reiche/). Wie rechtfertigen Sie dies gegenüber den Bürgern in Ihrem Wahlkreis?

