
Ich denke, dass solche Formen des Polittourismus, wo man bewacht und beaufsichtigt durch die Ukraine reist, wenig Nutzen haben.
DiG
Sahra Wagenknecht ist am 23.10.2023 aus der Partei DIE LINKE ausgetreten. Seit dem 08.01.2024 ist sie Gründungsmitglied und Vorsitzende der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit (BSW).
Ich denke, dass solche Formen des Polittourismus, wo man bewacht und beaufsichtigt durch die Ukraine reist, wenig Nutzen haben.
Zu glauben, man könne gegen eine Atommacht wie Russland einen militärischen Sieg auf dem Schlachtfeld erringen, halte ich jedenfalls für eine Illusion bzw. für eine brandgefährliche Strategie.
Ich denke, dass wir mit der Kundgebung einen Beitrag geleistet haben zur Stärkung der Friedensbewegung und ich hoffe sehr, dass sie weiter an Stärke gewinnt.
Eine Politik der Konfrontation und des Abbruchs wirtschaftlicher und sonstiger Beziehungen schadet uns selbst massiv und trägt auch nicht dazu bei, die Verhältnisse in Russland zu verbessern.
Entscheidend ist, dass das Töten aufhört und Verhandlungen über Lösungsmodelle beginnen, um zu einer dauerhaften und für beide Seiten akzeptablen Regelung zu kommen.
Um zu klugen Entscheidungen zu kommen, braucht es weniger moralische Empörung und mehr Besonnenheit, Sachlichkeit und Vernunft.