Wie geht es mit dem Amt des/der Bundestierschutzbeauftragten weiter?
Sehr geehrter Herr Simon,
mit Bedauern hab ich von dem Ausscheiden der Bundestierschutzbeauftragten, Ariane Kari, erfahren. Da das Amt nun von dem Auslaufen bedroht ist, da auch die neue Novelle des Tierschutzgesetzes mit Verankerung des Amtes durch den Ampelbruch nicht zur Abstimmung kam, würde ich es sehr begrüßen, wenn Sie sich im Sinne des Tierschutzes für den Erhalt des Amtes mit neuer Besetzung stark machen. Das Amt fungiert als unabhängige Stimme, berät die Abgeordneten und stellt sicher, dass tierschutzrechtliche Belange in der Gesetzgebung und Verwaltung Gehör finden. Ohne dieses Amt droht eine Schwächung des Tierschutzes auf Bundesebene. Ich bitte Sie daher, sich im Bundestag dafür einzusetzen, dass das Amt der Bundestierschutzbeauftragten dauerhaft erhalten bleibt und zeitnah eine fachlich versierte und engagierte Nachfolge ernannt wird, die das Tierwohl konsequent vertritt.
Für Ihr Eintreten für diese wichtige Bestimmung danke ich Ihnen im Voraus.
MfG
Stefanie E.
Sehr geehrte Frau E.,
Ihrer Bitte, sich im Bundestag dafür einzusetzen, dass das Amt der Bundestierschutzbeauftragten dauerhaft erhalten bleibt und zeitnah eine fachlich versierte und engagierte Nachfolge ernannt wird, die das Tierwohl konsequent vertritt, werde ich nicht nachkommen können, da ich nicht Mitglied des Deutschen Bundestages bin. Ich bin Mitglied des Berliner Abgeordentenhauses, des Parlamentes für das Land Berlin.
Unabhängig davon, ist auch mir der Tierschutz ein wichtiges Anliegen und ich kann sehr gut verstehen, dass Sie sich für den Tierschutz stark machen. Danke für dieses wichtige bürgerschaftliche Engagement von Ihnen!
Mit freundlichen Grüßen
Roman Simon
Weitere Fragen an Roman Simon
Das geschilderte Problem lässt sich durch Änderung eines Landesgesetzes nicht ändern. Möglich wäre die Änderung von Bundesrecht.
Dr. Luczak hat das prima formuliert„Eine gute Politik, die die Probleme im Land erkennt, anspricht und löst, ist das beste Gegenmittel gegen radikale Parteien."
CDU und SPD arbeiten in Berlin daran, der Polizei eine bessere Ausstattung zu geben, mehr Kompetenzen einzuräumen und den Rücken zu stärken.
Ich bin der Auffassung, dass man nur über persönliche Gespräche Gehör bei Menschen finden kann, die darüber nachdenken, ihre Stimme an eine Partei zu geben, um gegen etwas zu protestieren, dass sie als nicht gut empfinden.