Warum wird es jetzt doch das „Impf-Abo“ geben?
Sehr geehrter Herr Hartewig,
in den zurückliegenden Monaten wurde man immer als „Querdenker“ beschimpft, wenn man vorausgesagt hat, den Menschen werde ein „Impf-Abo“, also immer wiederkehrende Impfungen gegen Covid-19, aufgedrängt. Nun scheint es mit dem vom FDP-Justizminister geplanten Infektionsschutzgesetz doch so zu sein, dass diejenigen Privilegien genießen, die sich alle 3 Monate impfen lassen.
Warum wollen Sie als „Partei der Freiheit“ wirklich so eine Regelung erlassen, für die man sich kaum eine nachvollziehbare Begründung dafür ausdenken kann? Wollen Sie das Feld wirklich den Populisten überlassen, die schon länger vor solch unsinnigen Regeln gewarnt haben?
Mit freundlichen Grüßen
L. P.
Sehr geehrter Herr P.,
vielen Dank für Ihre Frage.
Ein „Impf-Abo“ wird es nicht geben. Der Impfstatus ist fortan nur noch für mögliche Ausnahmen von der Maskenpflicht entscheidend, wobei ein aktueller Test als gleichwertig anzusehen ist. Eine Impfung ist somit fortan weder Zugangsvoraussetzung für Veranstaltungen noch Voraussetzung für die Teilhabe am sozialen Leben. Darüber hinaus habe ich mich gegen die allgemeine Impfpflicht eingesetzt.
Mit freundlichen Grüßen
Philipp Hartewig
Weitere Fragen an Philipp Hartewig
Die Erfolgsaussichten eines Parteiverbotsverfahrens gegen die AfD schätze ich derzeit niedrig ein, diese sind jedoch fortlaufend zu prüfen.
Einsparungen bezüglich der Rente stehen auch angesichts der aktuellen Haushaltslage nicht zur Debatte.
Nochmals möchte ich jedoch betonen, dass zum jetzigen Zeitpunkt die Umsetzung eines Lastenausgleichs weder politisch geplant noch beschlossen ist.
Wir arbeiten mit Hochdruck an diesem wichtigen Thema, um für die Betroffenen und deren Familien spürbare Verbesserungen zu schaffen.