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Michael Hennrich
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Frage von Gudrun J. •

Frage an Michael Hennrich von Gudrun J. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Hennrich,
ich bin seit Jahren innerhalb der Selbsthilfe engagiert und habe ein paar Fragen.
Warum gibt es Bundesgesundheitsausschuss keine-n Beauftragte-n für die Kindergesundheit?
Warum schließen immer mehr Kinderkliniken?
Warum haben wir einen Ärztemangel besonders in der Pädiatrie?
Warum verdienen Ärzte-Kliniken nur an Folgeschäden und nicht an Gesundheits-Prävention?
Warum kriegen Typ 2 Diabetiker erst BLZ Testtreifen oder den Libre (BLZ Scannen) zur Selbstkontrolle wenn Sie Insulinpflichtig werden und nicht sofort nach der Diagnose?
Warum kriegen Krankenkassen über den Risikostrukturausgleich noch mal extra Geld sobald Typ 2 Diabetiker Insulinpflichtig werden?

Selbstkontrolle stärkt die Eigenverantwortung und nur durch Gewichtsreduktion könnte man die Insulintherapie bei Typ 2 Diabetikern vermeiden und Folgeschäden verhindern!

Mit früher Diabetes-Prävention und Rehabilitation könnte man Im Gesundheitswesen Milliarden einsparen!
Meine Vorschläge zur Diabetes-Prävention und Rehabilitation finden Sie auf unserer Internetseite!
https://www.shg-hilfe-zur-selbsthilfe.de/diabetes-pr%C3%A4vention-und-rehabilitation/

Würde mich freuen wenn Sie meine Vorschläge „als nur Betroffene und Fachfrau in eigener Sache“ in Ihre Arbeit mit einfließen lassen?

Was gibt es wichtigeres als die Bildung und Gesundheit unserer Kinder?
Überall wo es am wichtigsten ist fehlt das Personal z.B: Erzieher, Pädagogen, Sozialarbeiter, Streetworker, Ärzte, med. Fach und Pflegepersonal.

Gesunde Kinder gesunde Zukunft!

Würde mich über eine Rückmeldung sehr freuen!

Mit freundlichen Grüßen

G. J.

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau J.,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Da Sie gleichlautende Fragen u.a. an meinen Kollegen Herrn Rüddel gestellt haben, erlaube ich mir auf seine Antwort in dieser Sache zu verweisen. Zu Ihren Fragen bezüglich Diabetes möchte ich zudem gerne an meinen Kollegen und Berichterstatter unserer Fraktion für dieses Thema, Herrn Monstadt, verweisen, dem Ihre Fragen ebenfalls vorliegen.

Ergänzen möchte ich an dieser Stelle lediglich, dass es von Seiten der Bundesregierung einen Patientenbeauftragten gibt, dessen Amt beim Bundesgesundheitsministerium angesiedelt ist und der auch die Belange der jüngeren Patienten abdeckt. Dieses Amt hat seit Anfang des Jahres Frau Prof. Dr. Claudia Schmidtke inne.

Vielen Dank und schöne Grüße
Michael Hennrich