Einspeisevergütung für private kleine PV-Anlagen: Wie stehen Sie zu dieser Überlegung der Frau Ministerin?
Sehr geehrter Herr Hiller, wir haben bereits eine kleine PV-Anlage auf dem Dach unseres EFH. Wir erwägen, demnächst zusätzliche PV-Module zu installieren. Allerdings sind wir verunsichert durch die Pläne von Frau Ministerin Reiche, die die Einspeisevergütung für neue Anlagen reduzieren will. Wie stehen Sie zu dieser Überlegung der Frau Ministerin? Unterstützen Sie uns (sind aus Ihrem Wahlkreis) dabei, dass wir dauerhaft für die Installation weiterer PV-Module die existierende Vergütung erhalten? Vielen Dank für Ihre RM. Mit besten Grüßen, Carlo Z.
Sehr geehrter Herr Z.,
herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.
Derzeit hat das Wirtschaftsministerium ein Monitoringbericht zum Stand der Energiewende in Auftrag gegeben. So war es auch im Koalitionsvertrag von Union und SPD verabredet. Es bleibt zunächst abzuwarten wie dieser Monitoringbericht ausfällt und welche Maßnahmen daraus resultieren - auch in Bezug auf kleine PV-Anlagen. Mit Sicherheit werden aber Kosteneffizienz und Versorgungssicherheit genauso eine tragende Rolle spielen wie der Klimaschutz.
Gerne können wir uns nach Veröffentlichung der endgültigen Maßnahmen nochmals zum Thema austauschen.
Mit freundlichen Grüßen, Matthias Hiller.
Weitere Fragen an Matthias Hiller
Ich kann Ihnen keine Zahl nennen, aber alle Abgeordneten, die ich näher kenne, grenzen sich klar von der AfD ab und stehen - ebenso wie ich - eindeutig für die Programmatik der CDU.
Ich kann Ihnen versichern, dass ich mir meine Meinung zur Wahl von Frau Brosius-Gersdorf unabhängig von Kampagnen gebildet habe.
Wir wollen keine "emotionalisierte Politisierung der Verfassungsrichterwahl". Abgeordnete müssen jedoch ihre Bedenken gegen Kandidaten äußern können, was ich übrigens auch getan habe. Meine Gründe habe ich an anderer Stelle hier auf abgeordnetenwatch.de dargelegt.
Zweifelsohne gab es eine Kampagne gegen die Kandidatin für das Richteramt im Bundeverfassungsgericht. Meine Bedenken gegen die Wahl von Frau Brosius-Gersdorf sind jedoch davon unabhängig.