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Matthias Büttner
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Frage von Philipp P. •

Frage an Matthias Büttner von Philipp P. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung

Sehr geehrter Herr Büttner,

schächten ist in Deutschland grundsätzlich nicht gestattet, die Einfuhr von Fleisch im Ausland geschächteter Tiere ist dagegen legal.
Dieses ohnehin schon weiche Verbot wird in der Praxis jedoch weiter aufgeweicht.
https://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/__4.html
https://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/__17.html

Zum einen gibt es die Möglichkeit in Deutschland Tiere unter Betäubung zu schächten.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/schlachten-kurs-grub-1.3998717#
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/schlachten-kurs-grub-1.3998717-2

Außerdem wird Fleisch von im Ausland geschächteten Tieren nach Deutschland importiert.
https://youtu.be/MXN2piFmWLo

Die Nachfrager beruft sich auf religiöse Interessen und die Freiheit zum Bekenntnis/Religion.
In Deutschland gilt jedoch die Freiheit sich zu einem Bekenntnis oder einer Religion zu bekennen.
Es gilt jedoch nicht die Freiheit der Bekenntnisse/Religionen alles zu tun, bzw. Narrenfreiheit unter dem Deckmantel der Religion.

Das schächten ist ein mitunter minutenlanger Todeskampf für die Tiere.
Wen Sie sehr starke Nerven haben können Sie sich hier anschauen was schächten für die Tiere bedeutet.
https://www.youtube.com/watch?v=paH6JmVL2FA

Was werden Sie gegen diese Tierquälerei tun?

Mit freundlichen Grüßen
P. P.

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr P.,

beim Thema „Schächten“ treffen Sie bei mir persönlich einen wunden Punkt. Denn sowohl die Mitglieder meines Stendaler Kreisverbandes als auch ich haben uns das Tierwohl als eine der obersten Prioritäten auf die Fahnen geschrieben. In Deutschland genießt das Tierwohl den Status eines Staatszieles (Artikel 20 a des Grundgesetzes)! Nach dem geltenden Tierschutzrecht (Tierschutzgesetz [TierSchG]) ist aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen.

Das Schächten von Tieren ist eine veraltete, barbarisch anmutende Tradition, welche religiös bedingt, vor allem durch die massive Einwanderung aus islamisch geprägten Ländern, immer mehr Verbreitung in Europa und leider auch in Deutschland findet.

Ein weiteres von vielen Anzeichen für eine gescheiterte Integration bestimmter Kulturkreise. Unsere hohen zivilisatorischen Maßstäbe, was das Zusammenleben zwischen den Menschen, aber auch das Zusammenleben von Mensch und Tier betrifft, dürfen nicht aus falsch verstandener Toleranz diesen veralteten Gebräuchen geopfert werden. Wir lehnen grundsätzlich das Schächten von Tieren sowie den Import von geschächtetem Fleisch ab. Denn Fortschritt heißt besonders Tierschutz.

Leider ist es unter dieser Regierung, welche gerade den Muslimen eine Vielzahl von Sonderrechten einräumt, sehr schwer, unsere allgemeinen Tierschutz-Standards aufrecht zu erhalten und weiter zu verbessern.

Immer mehr muslimische Eltern fordern Halal-Fleisch an Schulen und in KITAs und immer mehr Institutionen geben dem nach, besonders in deutschen Großstädten. Wir werden weiterhin laut gegen diese Art der Tierquälerei protestieren und Petitionen zum Schutz unserer Tiere unterstützen.

Wenn die AfD in Regierungsverantwortung (z.B. demnächst in Sachsen oder Brandenburg) kommen sollte, wären entsprechende Maßnahmen um einiges leichter umzusetzen. Bis dahin werden wir weiterhin auf Missstände hinweisen und für Aufklärung kämpfen. Im Netz haben wir dazu eine Seite erstellt.

Unter http://maehtoo.de/ können sich interessierte Bürger über das Schächten und Urteile diesbezüglich erkundigen. Auch auf Facebook mahnen wir regelmäßig die sinkenden Standards sowie die rot-grüne Doppelmoral und Heuchelei an. Veraltete religiöse Eigenheiten und das fundamentalistische Ausleben dieser, dürfen die Rechte unserer Tiere nicht untergraben. Integration heißt, dass sich diejenigen die zu uns kommen anpassen müssen, nicht andersherum. Das sehen sowohl Altparteien als auch Medien und Gewerkschaftsbosse anscheinend komplett anders.

Abschließend ein aktuell passendes Zitat:
"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt."
Mahatma Gandhi

Mit freundlichen Grüßen
Matthias Büttner

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