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Antwort 07.02.2012 von Markus Ferber CSU

(...) Unter diesen Gesichtspunkten halte ich es für sinnvoll, ACTA nicht von vorneherein zu verurteilen, sondern sich zunächst umfassend mit dem -jederzeit abrufbaren- Inhalt des Abkommens auseinanderzusetzen. Nur so kann jeder Einzelne objektiv über ACTA entscheiden und sich selber ein Bild über die Rechtmäßigkeit der enthaltenen Bestimmungen machen. (...)

Portrait von Markus Ferber
Antwort 03.02.2012 von Markus Ferber CSU

(...) Zunächst möchte ich klarstellen, dass das Internet keinen rechtsfreien Raum darstellt und es auch hier der Regelung bedarf. Jedoch ist es nicht so, dass ACTA das Ende der Meinungsfreiheit darstellt, so wie oftmals dargestellt. ACTA ist, wie bereits erwähnt, kompatibel mit dem Unionsrecht. (...)

Frage von Christian S. • 31.01.2012
Frage an Markus Ferber von Christian S. bezüglich Recht
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Antwort 02.02.2012 von Markus Ferber CSU

(...) Zudem äußern Sie den Verdacht, dass die USA ihrem eigenen Gesetzgebungsprozess nach nicht an ACTA gebunden sein werden, dies aber von anderen Vertragspartnern, unter anderem der Europäischen Union, fordern werden. Es stimmt, dass die einzelnen Bestimmungen des ACTA ausformungsbedürftig sind. (...)

Frage von Rinaldo P. • 27.01.2012
Frage an Markus Ferber von Rinaldo P. bezüglich Recht
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Antwort 01.02.2012 von Markus Ferber CSU

(...) Aufgrund der Tragweite des Übereinkommens kann ich die Bedenken vieler Bürgerinnen und Bürger bezüglich des ACTA gut nachvollziehen. Neben fehlender Transparenz wird vor allem eine Beschneidung der Meinungs- und Informationsfreiheit moniert. (...)

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Antwort 18.01.2012 von Markus Ferber CSU

(...) Vielmehr bin ich der Ansicht, dass die Arbeit der einzelnen Ratingagenturen transparenter gestaltet werden muss und strengere Regeln für verlässliche Bewertungen unerlässlich sind. Deswegen begrüße ich auch den Gesetzesvorschlag der Europäischen Kommission für strengere Regelungen für Ratingagenturen, der im Europäischen Parlament in erster Lesung beraten wird. (...)

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Antwort 17.01.2012 von Markus Ferber CSU

(...) Allerdings ist es so, dass die Bildungspolitik kein europäisches Thema ist und daher nicht in meinen Entscheidungsspielraum als Europaabgeordneter fällt. Im Rahmen des in der Europäischen Union vorherrschenden Subsidiaritätsprinzips bestimmen die einzelnen Mitgliedstaaten ihre Bildungspolitik auf nationaler Ebene eigenständig. (...)