Manuela Schmidt
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DIE LINKE
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Frage von Andrea B. •

Frage an Manuela Schmidt von Andrea B. bezüglich Senioren

Sehr geehrte Frau Schmidt,

wenn beim Familiengericht eine aufsuchende Familientherapie als Hilfe für die Umsetzung von Umgangskontakten vereinbart wurde und sich beide Elternteile, die nicht mehr zusammen in einem Haushalt leben und geschieden sind, dazu bereit erklären, diese Maßnahme beim Jugendamt zu beantragen, warum wird diese Maßnahme in Marzahn-Hellersdorf abgelehnt? In anderen Stadtbezirken diese Maßnahme gerade auch bei geschiedenen und nicht mehr zusammenlebenden Elternteilen bewilligt. Es geht doch darum, dass den Kindern ein Leben lang beide Elternteile erhalten bleiben sollen und wenn andere Maßnahmen nicht mehr greifen und dies die einzige Form der Hilfe darstellt, warum wird diese dann verweigert? Lebt man dann schlicht und einfach im falschen Stadtbezirk?

Mit freundlichen Grüßen
Andrea Banse

Manuela Schmidt
Antwort von
DIE LINKE

Sehr geehrte Frau Banse,

Sie wenden sich in einem sehr speziellen Einzelfall an mich, in dem ich Ihnen sehr empfehle, das Gespräch mit mir oder einer Mitarbeiterin aus unserem Reginalen Sozialdienst oder der Familienberatungsstelle zu suchen. Im direkten Gespräch wird es uns bestimmt gelingen, einen Weg der Unterstützung für Sie zu finden. Grundsätzlich ist es mein Grundanliegen, gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugendamtes Marzahn-Hellersdorf alles dafür zu tun, das Aufwachsen von Kindern gut zu begleiten. Gern unterstützen wir dabei auch Familien, die hierfür Hilfe und Begleitung brauchen. Unstrittig ist, dass Kinder Mutter und Vater ein Leben lang als Bezugspersonen und Ansprechpartner haben sollten.

In der Hoffnung, dass Sie den Weg des persönlichen Gesprächs suchen verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen
Manuela Schmidt

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