Frage an Manfred Lucha von Thomas S. bezüglich Politisches Leben, Parteien
Guten Tag Herr Lucha,
Das Regionalmagazin "Blix" bzw. dessen Online-Ausgabe "Bildschirmzeitung" hat Sie und die weiteren Kandidat(inn)en des Wahlkreises 69 betreffs der anstehenden Landtagswahl unter anderem gefragt:
"Der digitale Wahlkampf ist eine neue Herausforderung, bietet jedoch auch große Chancen, eine breite und auch neue Wählerschicht zu erreichen.
Welche Medien und Plattformen nutzen Sie, um möglichst viele Menschen zu erreichen?"
Auszug Antwort Manfred Lucha:
"Ich bin auf Facebook (facebook.com/ManneLucha), Instagram (instagram.com/ManneLucha) und Twitter (twitter.com/ManneLucha) aktiv. Mit „Facebook live“ und „Insta live“, aber auch mit Zoom-Meeting und GoToMeeting erreiche ich auch größere Gruppen und kann in den direkten Austausch gehen mit Interessierten. Mit den sozialen Medien gelingt es, alle Altersgruppen zu erreichen. Das ist ein großer Vorteil. Natürlich betreibe ich auch meine Homepage www.manne-lucha.de"
Ich finde, dass Abgeordnetenwatcxh eine gute Möglichkeit dafür bietet, dass Abgeordnete und Bürger/innen in einen Austausch treten können, der im Vergleich zu anderen sozialen Medien von einer besonders soliden argumentativen Tiefe gekennzeichnet sein kann. Von diesem Austausch können dann auch politisch weniger aktive Teile der Öffentlichkeit Kenntnis nehmen.
Sie Herr Lucha haben aber in der laufenden Legislaturperiode keine einzige der 19 auf Abgeordnetenwatch an Ihre Adresse gerichteten Fragestellungen beantwortet.
Frage 1:
Wie passt dieses Verhalten zu dem in Ihrer oben zitierten Rede signalisierten Interesse Ihrerseits, dass Sie auch größere Gruppen politisch erreichen und in den direkten Austausch mit Interessierten gehen möchten?
Viele Grüße Thomas Schüller
Weitere Fragen an Manfred Lucha
(...) ich stimme Ihnen zu, dass wir eine Änderung des Rentensystems brauchen. Vorneweg, es handelt sich hierbei um Bundesgesetzgebung, als Landespolitiker haben wir da nur bedingt Einfluss. (...)
(...) Sie beziehen sich wahrscheinlich auf den Artikel in der Schwäbischen Zeitung vom 3.3., der von einer Unterversorgung im Bereich Hautarztversorgung im Landkreis Sigmaringen berichtet. Die vertragsärztliche Versorgung der Menschen in Baden-Württemberg ist bis heute in den meisten Regionen noch gut. Die Entwicklung im Land Baden-Württemberg zeigt nach Auskunft der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg einen der durchschnittlichen Bundesentwicklung vergleichbaren Verlauf. (...)