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Dass über 40 % der Hausärztinnen und Hausärzte in Deutschland über 60 Jahre alt sind und sich gleichzeitig die Zahl der Patientinnen und Patienten erhöht, ist ein ernstzunehmendes Alarmsignal. Dem müssen wir mit konkreten Maßnahmen begegnen.


Tatsächlich stellen wir auch auf politischer Ebene mit großer Sorge fest, dass es für Kinder in einigen Stadtteilen immer schwieriger wird, wohnortnah und zügig einen Termin bei Kinderärzt*innen, Logopäd*innen oder Ergotherapeut*innen zu bekommen.

Die SPD fordert die Landesregierung auf, schnell zu handeln und Maßnahmen umzusetzen, statt auf den Bund zu verweisen. Konkrete Lösungsansätze der SPD umfassen die Wiederaktivierung und Aufstockung des Hausarztaktionsprogramms, Investitionen in Medizinische Versorgungszentren (MVZ) in kommunaler Trägerschaft, gesundheitsbewusste Stadtplanung und den Ausbau von Medizinstudienplätzen.