(...) Mein Eindruck aus Gesprächen innerhalb der Partei ist, dass die aktuelle Ablehnung gegenüber der Stadtbahn auf zwei Erwägungen beruht: Zum einen setzt die SPD auf einen Kompromiss zwischen allen Verkehrsteilnehmern und verweist darauf, dass es viele Menschen gibt, die auf das Auto angewiesen sind. Wenn man diesen Interessenausgleich zwischen Fußgängern, Auto, Rad und ÖPNV sucht, ist es tatsächlich schwierig, die Stadtbahn in Hamburgs engen Straßen zusätzlich unterzubringen - zumal wenn man (dankenswerterweise) einen weiteren Ausbau der Radwege plant. (...)