Wer kauft noch E-Autos?
Guten Tag Frau Klöckner,
habe gerade erfahren, dass THG Quote aktuell auf 80,- Euro runtergeht. Begründung: Deutschlands Strom wird schmutziger.
Wir stellen fest: es werden immer weniger E-Autos gekauft. Der notwendige Strom wird nicht nur teurer, offenbar auch schmutziger.
Leasingraten von neuen E-Autos gehen auf Ramschniveau auf unter 100,- Euro. Das halten die Hersteller und Händler aber nicht lange durch. Denn diese Fahrzeuge fluten in 2 Jahren den Markt. Spätestens dann wird alles noch viel schlimmer. E-Autos stehen jetzt schon wie Blei in den Lägern.
Offenbar fahren wir hiermit genauso an die Wand wie mit der Migrationspolitik.
Wer in Deutschland ist in der Lage das zu ändern?
Ihr Michael F.
Sehr geehrter Herr F.,
mit der Nacht- und Nebelaktion zur Streichung des Umweltbonus beschädigt die Ampel massiv Vertrauen und gefährdet das Klimaziel.
Statt echter Priorisierung wird beim Klimaschutz gekürzt. Die Förderung diente dem Erreichen des Ziels bei der Elektromobilität und anderen alternativen Antrieben.
Wer in Erwartung der Förderung ein E-Auto bestellt hat, ist jetzt der Gelackmeierte. Ich kann Ihren Unmut daher sehr gut nachvollziehen.
Das ist nicht nur ein immenser Vertrauensverlust in die Ampel, sondern auch ein herber Rückschlag für den Ausbau klimafreundlicher Mobilität.
Wir als CDU/CSU-Bundestagsfraktion setzen uns weiterhin für den nachhaltigen Ausbau klimafreundlicher Mobilität ein und halten dabei die finanziellen Belastungen für die Bürger fest im Blick.
Herzliche Grüße
Julia Klöckner MdB
Weitere Fragen an Julia Klöckner
Aus diesen Gründen hat sich die CDU Deutschlands in ihrem Grundsatzprogramm für ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr ausgesprochen.
Derzeit ist der Gesetzgebungsprozess zur Abschaffung der Zeitumstellung auf europäischer Ebene blockiert, da im Europäischen Rat keine Einigung zwischen den Mitgliedsstaaten erzielt werden konnte. Dies ist bedauerlich, da eine gemeinsame Regelung für den gesamten Binnenmarkt unerlässlich ist, um negative Auswirkungen auf Handel und Verkehr zu vermeiden.
Welcher Kandidat oder welche Kandidatin für die nächste Amtszeit zur Verfügung steht, ist derzeit nicht absehbar. Es bleibt abzuwarten, ob sich eine Frau unter den Kandidatinnen und Kandidaten durchsetzen kann.
Viele Menschen in der Grundsicherung wollen arbeiten, das System verlassen. Ich habe in meinem Statement keine konkrete Zahl an Fällen genannt, bei denen angenommen werden kann, dass diese nicht arbeiten wollen. Klar ist auch: Arbeit muss sich mehr lohnen als Bürgergeldbezug.