Was wollen Sie unternehmen, um die Aufnahme der in Pakistan festsitzenden Afghanen mit Aufnahmezusage massiv zu beschleunigen ?
Sehr geehrter Herr Wadephul, ich bin wirklich entsetzt über das Bild, dass die Bundesrepublik hier abgibt. Wie können wir nur erlauben, dass diese Menschen durch die Verzögerungen auf unserer Seite in Lebensgefahr geraten ? Diese Menschen, zum Teil ganze Familien, haben sich darauf verlassen, dass unsere Zusagen gelten. Es ist moralisch nicht zu entschuldigen wie lange man diese Menschen nun schon hinhält. Wie können diese Anträge / Prüfungen so lange dauern ? Von allen schlechten Nachrichten aktuell macht mich dieses Thema am meisten betroffen und wütend. Denn es ist einfach zutiefst unanständig wie Deutschland sich hier präsentiert. Wir können doch nicht unseren Anstand opfern, nur weil wir fürchten, dass das Thema von Populisten wieder verdreht und negativ ausgeschlachtet werden könnte. Bitte stoppen Sie dies !! Mit freundlichen Grüßen.
Weitere Fragen an Johann Wadephul
Wir müssen uns die Frage stellen, wie wir mit dem immer weiteren Erstarken der AfD umgehen. Dabei wird es der AfD nur weiter helfen, wenn wir ihnen weiterhin die Opferrolle geben, auf die sie mittlerweile ihr politisches Konzept aufgebaut hat. Die politische und inhaltliche Auseinandersetzung ist stattdessen der geeignete Weg, um die AfD zu stellen.
Ich werde mich als direkt gewählter Vertreter meines Wahlkreises für eine Verbesserung der Verkehrssituation einsetzen
Ich stimme Ihnen zu, dass wir wieder mehr in die Sanierung unserer Infrastruktur investieren müssen. In meinen Augen ist es jedoch der falsche Ansatz, hierfür pauschal Mittel für den Straßenneubau zu streichen.
In der CDU/CSU-Bundestagsfraktion haben wir ausführlich und sachlich über den in der letzten Legislaturperiode avisierten Gruppenantrag diskutiert, der auf die Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD abzielt und dabei sowohl die Rechtslage als auch den politischen Kontext fundiert und ausführlich abgewogen. Die überragende Mehrheit unserer Fraktion hat sich anschließend gegen einen Beitritt zum Gruppenantrag zur Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD entschieden.