CanG - Begründungen
Sehr geehrter Herr Weingarten,
es ist zu begrüßen, dass Sie die Abstimmung auch von Ihrem Gewissen und auf der Basis von Informationen abhängig machen. Ihren Äußerungen ist zu entnehmen, dass Ihre Informationsbasis noch unvollständig ist, weswegen ich Ihnen die Lektüre "Der Große Rausch - Warum Drogen kriminalisiert werden" von Helena Barop ans Herz lege.
Als Teil der Legislative und eines gewählten Volksvertreters reicht es nicht aus, auf einer "finde ich besser / finde ich sinnvoll" Ebene zu entscheiden - auch dann nicht, wenn man "kein Hochschullehrer" ist. Daher meine Frage: welchen Argumenten im Rahmen Ihrer Ablehnung folgen Sie im Einzelnen? Welche Quellen haben Sie für Ihre Meinungsbildung herangezogen? Wie wägen Sie die bekannten Pros und Contras gegeneinander ab?
Sehr geehrter Herr S.,
ich verweise beispielsweise auf die aktuelle Stellungnahme der Bundesärztekammer vom 8. Dezember 2023, der sich Fachverbände aus dem Bildungs- und dem Gesundheitsbereich, der Suchtforschung und der inneren Sicherheit angeschlossen haben.
Freundliche Grüße Dr. Joe Weingarten
Weitere Fragen an Joe Weingarten
Nein.
Sommer- und Winterzeit haben sich bewährt.
Ich finde die antisemitischen Äußerungen einzelner Akteure auf der Berlinale unerträglich und erwarte, dass die Kulturstaatsministerin aufarbeitet, wie es dazu kommen konnte und warum dem nicht sofort dezidiert widersprochen wurde.
Die Umsetzung von Säule II, insbesondere im Hinblick auf Fachgeschäfte, kann ein Schritt sein, um den Schwarzmarkt effektiv zurückzudrängen. Ich werde mich daher dafür einsetzen, dass eine schnelle und sorgfältige Umsetzung dieser Säule erfolgt, unter Berücksichtigung aller relevanten Aspekte und Interessen.