Jochen Ott
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SPD
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Frage von Barbara D. •

Frage an Jochen Ott von Barbara D. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Ott,

ich bin 66 Jahre alt und hatte schon eine Gehirnvenentrombose,meine Halsschlagader ist inoperabel zu. (Ops werden bei mir nur im äußersten Notfall gemacht ) Warum soll ich jetzt nur Astrazenica bekommen? Dadurch besteht die Gefahr wieder eine Hirnblutung zu bekommen. Warum bekomme ich nicht einen Impfstoff auf MRA Basis?

Mit freundlichen Grüßen
Barbara Demski

Jochen Ott
Antwort von
SPD

Liebe Frau Demski,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Ich habe Verständnis für Ihre Bedenken aufgrund Ihrer geschilderten Krankengeschichte sich mit dem Impfstoff von AstraZeneca impfen zu lassen. Sie sollten diese unbedingt mit Ihrem Hausarzt besprechen, der nach einer individuellen Risikoanalyse und nach seinem ärztlichen Ermessen Ihnen beratend zur Seite stehen kann. Ich kann Ihnen hier nur meine persönliche Sichtweise bezüglich dieser Debatte erörtern und dafür werben, Vertrauen in die Transparenz unserer staatlichen Kontrollgremien zu haben.

Der Impfstoff von AstraZeneca wurde aufgrund sehr seltener Nebenwirkungen bei überwiegend jüngeren Menschen nur für Bürger*innen über 60 Jahre zugelassen. Ich habe Vertrauen in unser System und ich vertraue auch darauf, dass alle zugelassenen Impfstoffe akribisch überwacht werden.

Das Impfen gilt als eines der wichtigsten Mittel im Kampf gegen die Pandemie und alle Empfehlungen und Beschlüsse diesbezüglich beruhen auf Erkenntnissen, die Fachleute gesammelt haben. Wissen, dass wir jetzt nutzen können – darauf vertraue ich!

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Mut, Zuversicht und Gesundheit in dieser herausfordernden Zeit.

Mit freundlichen Grüßen

Jochen Ott

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