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Joachim Pfeiffer
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Frage von Tim S. •

Frage an Joachim Pfeiffer von Tim S. bezüglich Energie

Sehr geehrter Herr Pfeiffer,

vergangene Woche berichteten verschiedene Medien [1-3] über den Rückgang der erneuerbaren Stromerzeugung im deutschen Strommix im letzten Halbjahr. Als primären Schuldigen wurde die ungünstigen Wetterbedingungen identifiziert [1,2]. Für unser künftiges Energiesystem würde ich mir wünschen, dass es Schwankungen dieser Art bewältigen kann, ohne auf fossile Erzeuger zurückgreifen zu müssen.

Im Zuge dessen wollte ich mich über die Situation des Ausbaus der erneuerbaren Erzeuger in Deutschland informieren und bin relativ schnell über die "10H Regel" aus Bayern und die 1000m-Abstandsregel für selbst kleinen (ab 30m) Windkraftanlagen informiert worden.

Daraus motivierten sich mir mehrere Fragen:
- Generell: Warum stellt man die Frage des Abstands zur nächsten Windkraftanlage in den Diskurs der Bundesländern?
- Werden Bundesländer incentiviert, mehr Windkraft oder allgemein mehr erneuerbare Energien in ihrem Bundesland zu platzieren?
- Wie ist die Strategie der großen Koalition oder (mit Hinsicht auf die BTW'21) der CDU, um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu befördern?

Vielen Dank und Grüße
Tim Sterrlich

[1] - https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/erneuerbare-energien-oekostrom-deckt-43-prozent-des-stromverbrauchs-weniger-als-2020/27367522.html
[2] - https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-06/oekostrom-abnahme-anteil-stromverbrauch-windenergie-sonnenenergie-unguenstige-wetterbedingungen
[3] - https://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/erneuerbare-energie-anteil-von-oekostrom-in-deutschland-sinkt-a-eaf2f55d-f8fb-4a48-9142-3c1c68d5d259

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