Frage an Hubert Hüppe von Arndt P. bezüglich Gesundheit
Guten Abend Herr Hüppe!
Vorweg beziehe ich mich auf den Artikel der Welt vom 20.4.2003
Angesichts leerer Kassen und Erhöhung der Krankenversicherung im nächsten Jahr, würde mich mal interessieren ob in dieser Ungleichberechtigung uns Deutschen gegenüber die Politik tätig geworden ist.!?
(Diese Abmachung muß weg,ich sehe da Ihren Handlungsbedarf)
mit freundlichen Grüßen
A. Pinkernelle
Sehr geehrter Herr Pinkernelle,
Sie sprechen mich mit dem angeführten Welt-Artikel von 2003 auf einen Sachverhalt an, der bereits vielfach angesprochen wurde. Fragen dazu wurden auch hier auf Abgeordnetenwatch ausführlich beantwortet, und zwar von Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Fraktionen, zum Beispiel:
http://www.abgeordnetenwatch.de/ulla_schmidt-650-5611--f153171.html#frage153171
http://www.abgeordnetenwatch.de/lothar_mark-650-5825--f72917.html#frage72917
http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_marlies_volkmer-650-5900--f132661.html#frage132661
http://www.abgeordnetenwatch.de/andreas_storm-650-5640--f53648.html#frage53648
http://www.abgeordnetenwatch.de/ulla_schmidt-650-5611--f100624.html#frage100624
http://www.abgeordnetenwatch.de/gerald_weiss-650-5638--f127895.html#frage127895
http://www.abgeordnetenwatch.de/lothar_mark-650-5825--f50296.html#frage50296
http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_martina_krogmann-650-5576--f103595.html#frage103595
Auch war das Thema bereits 2003 Gegenstand der Befragung der Bundesregierung. Auf Seite 49 der Drucksache 15/337 finden Sie Fragestellung sowie die Antwort der Bundesregierung:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/15/003/1500337.pdf
Wie Sie auch den Stellungnahmen meiner Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Fraktionen entnehmen können, besteht kein Handlungsbedarf, sondern es handelt sich um eine vernünftige und für die deutsche GKV kostengünstige Lösung.
Mit freundlichen Grüßen,
Hubert Hüppe MdB
Weitere Fragen an Hubert Hüppe
Ich bin der Auffassung, dass Inklusion alle einschließt und die gleichberechtigte Teilhabe für alle gilt – darunter auch für Menschen mit „nicht sichtbaren“ Behinderungen.
Ich stehe den "Werkstätten für behinderte Menschen ( WfbM)" in der jetzigen Form sehr kritisch gegenüber, weil sie keine wirkliche Inklusion ermöglichen: Menschen mit Behinderungen arbeiten in diesen Einrichtungen abgetrennt von der Gesellschaft. Dem gesetzlichen Auftrag, Menschen mit Behinderungen auf den ersten Arbeitsmarkt vorzubereiten (Reha) kommen WfbM’s so gut wie nicht nach.
Wir dürfen nicht den Eindruck erwecken: Da ist die Regierung, da ist die AfD - und dazwischen gibt es nichts.
Als Mitglied der Arbeitsgruppe Gesundheit der CDU/CSU sowie als Mitglied der CDU/CSU-Fraktion trage ich diesen Antrag, der auch meine Position wiedergibt, natürlich mit.