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Heike Brehmer
CDU
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Frage von Ottmar M. •

Frage an Heike Brehmer von Ottmar M. bezüglich Finanzen

Guten Tag Frau Brehmer,

es geht bei meinen Fragen vom 27.10.13 nicht um die Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt, sondern um die Staatsfinanzen der Bundesrepublik Deutschland! Hier haben Sie wohl im Gegensatz zu Herrn Schüller die Fragen nicht richtig gelesen und verstanden und ich bitte um Beachtung der Fragestellung! Die Steuerhoheit liegt beim Bund, nicht bei den Ländern und ich habe exemplarisch am Beispiel Sachsen-Anhalt die Situation der Bundesländer dargestellt! Warum werden also die Einkommens- und Körperschaftssteuern nicht erhöht, obwohl, wie am Beispiel Familie Quandt geschildert, ausreichend Geld vorhanden ist, dies aber nicht investiert, sondern in fragwürdige Parteispenden gesteckt wird? Die Staatsverschuldung ist als Folge der Finanzkrise enorm gestiegen, während z. Bsp. Familie Quandt von Staatshilfen enorm profitiert hat, das Vermögen mehren und auch noch stattliche Sümmchen an Ihre Partei spenden konnte! Warum können also die Einkommenssteuern für Begüterte nicht angehoben werden? Die CDU kassiert die Erhöhungen von Kindergeld und -freibeträgen, weil dies angeblich nicht finanzbar ist. Abgesehen davon,daß dies auch vor der Wahl nicht finanzierbar war, weigert sich die CDU aber, die Einkommenssteuern zu erhöhen! Sollte der Wähler hier bewußt getäuscht werden, Frau Brehmer? Diese Frage stellt sich, wenn vor der Wahl das Füllhorn ausgeschüttet werden soll, und nach der Wahl "festgestellt" wird, daß es nicht finanzierbar ist.

O. Müller

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Müller,

in Ihrem Schreiben vom 17. November 2013 gehen Sie auf meine Antwort vom 13. November 2013 ein.

Darin habe ich bereits zum Ausdruck gebracht, dass ich auf die von Ihnen formulierten Fragen nicht im Detail eingehen werde.

Mir ist die von Ihnen angesprochene Thematik lediglich aus den Berichterstattungen der Medien bekannt. Zu diversen Spekulationen in dieser Angelegenheit möchte ich keine Stellung nehmen.

Dafür bitte ich um Ihr Verständnis und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Heike Brehmer, MdB

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