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Frage von Hans-Jürgen B. •

Frage an Gabriele Molitor von Hans-Jürgen B. bezüglich Senioren

zur Frage von A. B. und ihrer Antwort vom 27.01.2012

Sehr geehrte Frau Molitor!

Sie weisen zu recht daraufhin das zu dieser Zeit die Altersgrenzen so gesetzt wurden und genau darauf ist meine Frage gerichtet. Als Bismark vor über 100 Jahren die Rentenversicherung einführte, lag das Durchschnittsalter bei 45-47 Jahre. Die ersten Generationen sind also weggestorben ohne das sie in den Genuß von Rentenzahlungen gekommen sind. Frage, wo sind die Gelder geblieben? Es sind desweiteren 2 Weltkriege geführt worden, in denen Millionen Beitragszahler abgeschlachtet wurden die auch keine Rente bekommen haben. Wo sind die Gelder geblieben.

Porträtfoto Gabriele Molitor
Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Bullmann,

haben Sie vielen Dank für Ihre E-Mail vom 9. Juli 2012, in der Sie mich um eine Stellungnahme zu dem Verbleib von Rentenbeiträgen aus der Regierungszeit von Reichskanzler Otto von Bismarck und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bitten.

Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass mir diesbezüglich keinerlei Informationen vorliegen. Ich würde vermuten, dass die unter Umständen nicht genutzten Rentenbeiträge in andere staatliche Projekte wie die Bereitstellung von Infrastruktur, Bildungseinrichtungen und Krankenversicherung sowie – zumindest in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – auch in Reparationszahlungen an die Gegner Deutschlands im 1. und 2. Weltkrieg geflossen sind. Weiterführende Informationen können Sie unter Umständen von der deutschen Rentenkasse erhalten.

Mit freundlichen Grüßen

Gabriele Molitor