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Gabriele Molitor
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Frage von Gerd T. •

Frage an Gabriele Molitor von Gerd T. bezüglich Finanzen

Sehr geehrte Frau Molitor,

auf Ihrem Wahlplakat weben Sie mit den Worten "Chancen statt Schuldenberge"

Welche Chancen für wen sind dort gemeint und was werden Sie persönlich gegen Schuldenberge unternehmen?

Porträtfoto Gabriele Molitor
Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Tillmann,

haben Sie vielen Dank für Ihre E-Mail vom 22. August und Ihre Frage zu meinem Wahlplakat für die Bundestagswahl 2013.

Mit meinem Plakatslogan ziele ich darauf ab, dass ein ausgeglichener Bundeshaushalt kein Geld für Schuldzinsen aufbringen muss und dass dieses Geld z.B. in Kinderbetreuung oder in das Bildungssystem gesteckt werden kann. Dadurch bieten sich für unsere Kinder und Jugendliche Chancen, die es zu nutzen gilt. Auch Investitionen in Infrastruktur, alternative Energieformen und verbesserte Standortbedingungen für die Ansiedlung von Industrie und anderen Unternehmen sind durch das eingesparte Geld möglich. Damit wiederum entstehen neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Außerdem stimmt der Spruch: Auf Schuldenbergen kann man nicht spielen. Unseren Kindern Schulden zu hinterlassen, ist verantwortungslos. Deshalb wird die christlich-liberale Koalition noch im September den ersten Bundeshaushalt seit 40 Jahren einbringen, der ohne neue Schulden auskommt. Dies ist einmalig und bedeutet eine Zäsur in der deutschen Haushaltspolitik. Erstmals wird es keine Schulden geben. Diesen erfolgreichen Weg wollen wir auch nach der Bundestagswahl 2013 weitergehen.

Mit freundlichen Grüßen

Gabriele Molitor