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Elvira Drobinski-Weiß
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Frage von Torben B. •

Frage an Elvira Drobinski-Weiß von Torben B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Drobinski-Weiß,

Sie hatten mir hier im März 2014 versprochen folgende Sache weiterzuverfolgen:

-Bei einem Besuch in Kehl ist uns ein Stellplatz für mobile Bevölkerungsgruppen aufgefallen. Offensichtlich reichen die vorhandenen Sanitären Einrichtungen und Müllentsorgungsmöglichkeiten nicht aus. Der angrenzende Kinzigdamm ist übersäht mit Unmengen dahin drapierter Papiertücher. Der Damm muss offensichtlich als Nottoilette herhalten. Derartige Zustände sind den Nutzern nicht zuzumuten. Auch ökologisch ist es so nah an der Kinzig unhaltbar.

Leider musste ich bei meinem Besuch in Kehl feststellen, dass die Situation heute die selbe ist.

Warum bleiben Sie nicht, wie versprochen am Ball?
Wenn der Zeitaufwand sich politisch nicht auszahlt, dann nehmen Sie doch die Medien mit ins Boot. Dann rentiert sich ihr Engagement auch politisch für Sie.

Sie könnten ja auch eine Dammreinigungsaktion mit den SPD Mitgliedern durchführen und ein Bürgerfest für Integration mit den nutzern der Stellplätze feiern.

Portrait von Elvira Drobinski-Weiß
Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Bauer,

entgegen ihrer Unterstellung bleibe ich sehr wohl am Ball. Allerdings nicht mit großem Medienrummel. Eine konkrete Lösung für die Situation am Durchreiseplatz in Kehl kann der Deutsche Bundestag zwar nicht beschließen, dafür aber der Kehler Gemeinderat, der den Bau desselben beschlossen hat und seine Reinigung finanziert. Mit der Stadtverwaltung stehe ich hierzu in Kontakt.

Ich begrüße, dass sie zum Thema Durchreiseplatz nachfragen und möchte Sie ermutigen, mit den tatsächlichen Entscheidungsträgern vor Ort das Gespräch zu suchen - dem Ordnungsamt und den Fraktionen im Gemeinderat - am Besten auch mit Fotos, die Ihre Beobachtungen vor Ort belegen. Ich habe die SPD-Fraktion im Gemeinderat bereits über Ihr Anliegen informiert, empfehle Ihnen aber auch mit den anderen Fraktionen Kontakt aufzunehmen.

Mit freundlichen Grüßen
Elvira Drobinski-Weiß