Wo ziehen Sie persönlich die Grenze zwischen liberaler Politik und demokratiegefährdenden Positionen und schließen Sie für sich jede Zusammenarbeit mit der AfD aus: ja oder nein?
Hintergrund meiner Frage ist die Beobachtung, dass sich politische Maßstäbe und Diskussionsgrenzen in verschiedenen Demokratien verändern. Dabei wird zunehmend diskutiert, wie sich solche Verschiebungen auf den Umgang mit zentralen demokratischen Prinzipien auswirken können, insbesondere dann, wenn entsprechende Positionen gesellschaftlich anschlussfähig sind.
Internationale Entwicklungen zeigen, dass politische Entscheidungen Einfluss auf Gewaltenteilung, Minderheitenschutz und den Umgang mit demokratischen Institutionen haben können.
Vor diesem Hintergrund interessiert mich Ihre persönliche politische Haltung, ausdrücklich nicht eine allgemeine Parteiposition:
wo Sie die inhaltliche Grenze zwischen liberaler Politik und aus Ihrer Sicht demokratiegefährdenden Positionen ziehen und welche konkreten parlamentarischen Konsequenzen Sie daraus für Ihr eigenes Handeln im Landtag Baden-Württemberg ableiten.
