Warum zahlt BW für F13/fAIrChat, beteiligt sich zugleich an telli und erlaubt Kommunen wie Freiburg zusätzlich eigene Lizenzen (forbizz)? Werden Steuergelder hier dreifach ausgegeben?
Sehr geehrter Herr Birnstock, Baden-Württemberg hat mit F13/fAIrChat bereits eigene Lösungen entwickelt. Gleichzeitig finanziert das Land über das FWU die länderübergreifende Lösung telli mit. Zusätzlich hat Freiburg für 117.000 € die Lizenz des Chatbots forbizz gekauft. Damit zahlen Steuerzahler*innen in Freiburg faktisch dreifach für KI-Tools an Schulen. Wie wird Transparenz über Kosten und Nutzen hergestellt, und wie rechtfertigt die Landesregierung diese parallelen Strukturen? Meiner Ansicht nach wäre hier eine Prüfung durch den Landesrechnungshof angebracht.