Frage an Bärbl Mielich von Claudia G. bezüglich Familie
Guten Tag Frau Mielich,
Sie beklagen, dass es zu wenige junge Ärzte gibt, die Abtreibungen durchführen möchten und wollen diese, sofern sie in Unikliniken arbeiten möchten, dazu zwingen. Sie argumentieren mit einem gesetzlichen Sicherstellungsauftrag. Mich würde interessieren, wie Sie in diesem Zusammenhang die Gewissensfreiheit der künftigen Ärzte bewerten und weshalb diese für Abtreibungen nicht mehr gelten soll? Immerhin steht diese noch unter Strafe. Sie möchten den Paragraphen 218 diesbezüglich ändern. Wie soll dieser von Ihnen bezeichnete Kompromiss Ihrer Meinung nach verändert werden?
Ich bin gespannt auf Ihre Antwort.
Mit freundlichem Gruß
C. G.
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