Sehr geehrte Frau Bas! Warum holt Deutschland keine schwerstverletzten/ totkranken Kinder aus Gaza? Was können wir tun um den Kindern zu helfen?
Siehe Hilfen in der Schweiz von Ärzte ohne Grenzen:
https://www.instagram.com/p/DRm-jcECnOk/
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre Frage.
Ich bin grundsätzlich offen dafür, dass verletzte Kinder aus Gaza in Deutschland behandelt werden. Dass sich mehrere deutsche Städte explizit zu einer Aufnahme bereiterklärt haben, steht symbolisch für die Hilfsbereitschaft unseres Landes. Meines Wissens stehen einer Aufnahme vor allem Sicherheitsbedenken entgegen – gerade bezüglich möglicher Begleitpersonen, deren Identität aufgrund der äußerst unübersichtlichen Lage vor Ort nur schwer zu klären ist.
Wichtig ist daher vor allem, die Behandlung von Kindern vor Ort zu unterstützen. Das Auswärtige Amt unterstützt beispielsweise ein Feldkrankenhaus in Rafah über das DRK und stellt ein Feldkrankenhaus der Malteser und die Lieferung von medizinischen Gütern zur Behandlung von Patientinnen und Patienten aus Gaza in Ägypten zur Verfügung.
Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass Sie selbstverständlich die Möglichkeit haben, auch auf direktem Weg mit dem Deutschen Bundestag, seinen Abgeordneten oder mir Kontakt aufzunehmen – zum Beispiel über https://www.bundestag.de.
Mit freundlichen Grüßen
Bärbel Bas
Weitere Fragen an Bärbel Bas
Die sogenannte „nachgelagerte Besteuerung“ ist für Rentnerinnen und Rentner in der Regel von Vorteil.
Dass wir mehrere Kassen haben, hat Vorteile: Versicherte können wählen, welche Zusatzleistungen, Wahltarife oder welcher Service am besten zu ihnen passen.
Die Rentenkommission, die ich im Dezember einsetzen werde, wird dazu fundierte Vorschläge erarbeiten.
Ich weiß genau, wofür ich stehe: für starke Arbeitnehmerrechte, eine funktionierende Sozialpartnerschaft und einen verlässlichen Sozialstaat.