Frage an Anton Hofreiter von Stephan C. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Herr Hofreiter,
unzählige Male haben Politiker der Grünen sowie anderer Parteien dazu aufgerufen, die mitlerweile schon im Millionenbereich liegende Anzahl von Flüchtlingen/illegalen Einwanderern schnellstmöglich und umfassend zu integrieren. Hierzu hätte ich zwei Fragen an Sie:
1) Nach meinem und dem eigentlich Verständnis des Rechts auf Asyl, ist dieses dazu da, dass Menschen temporär Schutz gewährt wird und diese nach einer Besserung der Situation in ihrer jeweiligen Heimat, wieder in diese zurückkehren. Wieso also, müssen diese Menschen hier integriert werden, was natürlich dazu führen wird, dass ein großer Teil dieser Menschen hier bleiben wird?
2) Sehen Sie es positiv, dass durch die aktuelle flutartige Einwanderung v.a. muslimischer und anderer kulturfremder Personengruppen, der Islam in Deutschland innerhalb kürzester Zeit massiv anwächst und Deutsche damit in weiten Teilen des Landes und im Handeln der Politik weiter ins Hintertreffen geraten?
Danke für Ihre Antworten und viele Grüße
Stephan Carstensen
Sehr geehrter Herr Carstensen,
vielen Dank für Ihre beiden Fragen.
Richtigerweise ist zwischen Einwanderung und der Aufnahme von
Kriegsflüchtlingen zu unterscheiden. Allerdings ist es für uns alle
klug, beiden Gruppen, auch den Geflüchteten, umfangreiche
Integrationsangebote wie Spracherwerb und Arbeit anzubieten. Schließlich
ist nicht absehbar, wann sich die Lage in den Kriegsgebieten ändern wird
und wann an eine Rückkehr zu denken ist. Auf Integrationsangebote zu
verzichten, würde von humanitären Geischtspunkten ganz abgesehen,
Parallelgesellschaften Vorschub leisten.
Zu Ihrer zweiten Frage: Nein, diese Sorge teilen die Grünen und Dr.
Hofreiter nicht. Der Anteil der Muslime in Deutschland beträgt lediglich
4%: https://de.wikipedia.org/wiki/Religionen_in_Deutschland
Mit freundlichen Grüßen,
Team Hofreiter
Weitere Fragen an Anton Hofreiter
Im Abgeordnetengesetz finden Sie die rechtliche Grundlage und alle Informationen zu den Ansprüchen von Frau Merkel wie auch Herrn Schröder.
Auch ich wünsche mir das. Russland hat sich jedoch zum Ziel gesetzt, die ukrainische Demokratie, Nation, Kultur und Sprache zu vernichten.
Von daher sollte es den jungen Menschen selbst überlassen bleiben, wie sie ihr Leben gestalten und für was sie sich einsetzten wollen.
Bei der Konferenz handelt es sich um ein informelles Treffen zwischen europäischen und nordamerikanischen PolitikerInnen und VertreterInnen aus der Wirtschaft. Ich habe als Politiker und Privatperson teilgenommen.