Frage an Anton Hofreiter von Gertrud B. bezüglich Jugend
Sehr geehrter Herr Dr. Anton Hofreiter
Ich freue mich außerordentlich so einen jungen Grünen zu begrüßen,der frischen Wind in der Partei mitbringt.
Das Bildungspaket für Kinder und Jugend halte ich selber für einen Baum ohne Früchte. Da ich es seit 3 Jahren-3 mal beantragt immer abgelehnt wurde.
Meine Tochter hätte es gebraucht. Aber angeblich erfüllte sie nie den eigentlichen Anspruch.
Meine Frage an Sie : Kann diese Idee nicht noch verbessert werden ? Und wie könnten Sie als Opositionspartei das Thema im Bundestag nochmal auffrischen?
Die Anregung halte schon ich wichtig.
Auf eine Antwort von ihnen würde ich mich freuen
mit netten Gruß aus Viersen G.Boußeljot
Sehr geehrter Herr Boußeljot,
vielen Dank für Ihre freundliche Frage und Anregung.
Das Bildungspaket haben wir Grüne von Anfang an kritisiert. Zum einen ist das Prozedere viel zu bürokratisch. Zum anderen setzt das Bildungspaket nach unserer Auffassung an der falschen Stelle an. Eine echte sozio-kulturelle Existenzsicherung für Kinder sieht anders aus. Wir setzen uns dafür ein, den Anspruch auf Bildung und Teilhabe gleichermaßen durch einen höheren Kinderregelsatz sowie durch Infrastrukturinvestitionen in Kitas und Schulen zu verwirklichen.
Wir wollen den flächendeckenden Ausbau von echten Ganztagsschulen bis 2020. Sie bilden das Kernstück eines chancengerechten und integrativen Bildungssystems. In der Schule sollen die Kinder länger gemeinsam lernen. Verbunden mit einer individuellen Förderung nützt dies im Ergebnis allen Kindern. Dazu gehört auch die Inklusion von Kindern, die bisher auf Förderschulen gehen müssen.
Mit freundlichen Grüßen
Team Dr. Toni Hofreiter MdB
Weitere Fragen an Anton Hofreiter
Im Abgeordnetengesetz finden Sie die rechtliche Grundlage und alle Informationen zu den Ansprüchen von Frau Merkel wie auch Herrn Schröder.
Auch ich wünsche mir das. Russland hat sich jedoch zum Ziel gesetzt, die ukrainische Demokratie, Nation, Kultur und Sprache zu vernichten.
Von daher sollte es den jungen Menschen selbst überlassen bleiben, wie sie ihr Leben gestalten und für was sie sich einsetzten wollen.
Bei der Konferenz handelt es sich um ein informelles Treffen zwischen europäischen und nordamerikanischen PolitikerInnen und VertreterInnen aus der Wirtschaft. Ich habe als Politiker und Privatperson teilgenommen.