Warum gibt es keine Förderprojekte zur Erhaltung alter kunsthandwerklicher Tätigkeiten; gerade dann wenn sie als bayerisches Kulturgut ausgewiesen sind?
Sehr geehrter Herr Dobrindt, meine Frage richtet sich nicht an den Innenministerm sondern eher an den Weilheimer. Als einer der wenigen letzten Holzkunsthandwerker habe ich nach meinem Studium eine umfangreiche Ausbildung erhalten, habe mich von alten Meistern ausbilden lassen (damit deren Wissen nich verloren geht), beschäftige mich mit Restaurationen und Erhaltung unseres bayerischen Kulturgutes und erforsche nebenher auch noch die Geschichte unseres Bundeslandes und gebe verlorenen geglaubten volkskundlichen Designs ein neues Leben. (www.holzmandl.de) Ich kann mir weder einen Laden leisten; noch bekommen wir Zugang zu Museumsarchiven oder können mit Museen kooperieren (auch wenn sie es gerne wollen,die bürokratischen Hürden sind unfassbar) Viele von uns Kunsthandwerkern geben auf ...ich finanziere derzeit alles privat. Ich bitte sie um Hilfe bei der Auflegung eines neuen Förderprojektes "Altes Bayern" zur Bewahrung unseres bayerischen Kulturgutes. Vielen Dank

Sehr geehrter Dr. W.,
vielen Dank für Ihre Email. Ich schlage vor, dass wir über mein Büro in Kontakt treten, um die Möglichkeiten auszuloten.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Dobrindt