Name | Fraktion | Wahlkreis Aufsteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Andreas Becker | SPD | 69 - Recklinghausen I | Dagegen gestimmt | |
Peter Weckmann | SPD | 68 - Essen IV | Dagegen gestimmt | |
Mehrdad Mostofizadeh | DIE GRÜNEN | 68 - Essen IV | Dagegen gestimmt | |
Ralf Witzel | FDP | 68 - Essen IV | Dafür gestimmt | |
Britta Altenkamp | SPD | 67 - Essen III | Dagegen gestimmt | |
Dieter Hilser | SPD | 66 - Essen II | Dagegen gestimmt | |
Thomas Kutschaty | SPD | 65 - Essen I - Mülheim II | Nicht beteiligt | |
Thomas Kufen | CDU | 65 - Essen I - Mülheim II | Dafür gestimmt | |
Hannelore Kraft | SPD | 64 - Mülheim I | Nicht beteiligt | |
Heiko Hendriks | CDU | 64 - Mülheim I | Dafür gestimmt | |
Frank Börner | SPD | 63 - Duisburg IV | Dagegen gestimmt | |
Ralf Jäger | SPD | 62 - Duisburg III | Dagegen gestimmt | |
Rainer Bischoff | SPD | 61 - Duisburg II | Dagegen gestimmt | |
Sarah Philipp | SPD | 60 - Duisburg I | Dagegen gestimmt | |
Petra Vogt | CDU | 60 - Duisburg I | Dafür gestimmt | |
Holger Ellerbrock | FDP | 60 - Duisburg I | Dafür gestimmt | |
Ibrahim Yetim | SPD | 59 - Wesel IV | Dagegen gestimmt | |
Norbert Meesters | SPD | 58 - Wesel III | Dagegen gestimmt | |
René Schneider | SPD | 57 - Wesel II | Nicht beteiligt | |
Marie-Luise Fasse | CDU | 57 - Wesel II | Dafür gestimmt | |
Stefan Zimkeit | SPD | 56 - Oberhausen II - Wesel I | Dagegen gestimmt | |
Wilhelm Hausmann | CDU | 55 - Oberhausen I | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Große Brömer | SPD | 55 - Oberhausen I | Dagegen gestimmt | |
Daniel Düngel | PIRATEN | 55 - Oberhausen I | Dafür gestimmt | |
Günther Bergmann | CDU | 54 - Kleve II | Dafür gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.