Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Heiko Scholz | AfD | Dagegen gestimmt | ||
Mirjam Schmidt | DIE GRÜNEN | 37 - Frankfurt am Main IV | Dafür gestimmt | |
Katrin Schleenbecker | DIE GRÜNEN | 18 - Gießen I | Dafür gestimmt | |
Heidemarie Scheuch-Paschkewitz | DIE LINKE | 8 - Schwalm-Eder II | Dagegen gestimmt | |
Gerhard Schenk | AfD | 10 - Rotenburg | Dagegen gestimmt | |
Hermann Schaus | DIE LINKE | 23 - Hochtaunus I | Dagegen gestimmt | |
Lukas Schauder | DIE GRÜNEN | 32 - Main-Taunus I | Dafür gestimmt | |
Marion Schardt-Sauer | FDP | 21 - Limburg-Weilburg I | Dagegen gestimmt | |
Jan Schalauske | DIE LINKE | 13 - Marburg-Biedenkopf II | Dagegen gestimmt | |
Max Schad | CDU | 40 - Main-Kinzig I | Dafür gestimmt | |
Michael Ruhl | CDU | 20 - Vogelsberg | Dafür gestimmt | |
Günter Rudolph | SPD | 7 - Schwalm-Eder I | Dagegen gestimmt | |
René Rock | FDP | 46 - Offenbach Land III | Dagegen gestimmt | |
Volker Richter | AfD | 2 - Kassel-Land II | Dagegen gestimmt | |
Boris Rhein | CDU | 39 - Frankfurt am Main VI | Dafür gestimmt | |
Michael Reul | CDU | 42 - Main-Kinzig III | Dafür gestimmt | |
Claudia Ravensburg | CDU | 6 - Waldeck-Frankenberg II | Dafür gestimmt | |
Rainer Rahn | AfD | Nicht beteiligt | ||
Lucia Puttrich | CDU | 26 - Wetterau II | Dafür gestimmt | |
Yanki Pürsün | FDP | 37 - Frankfurt am Main IV | Dagegen gestimmt | |
Moritz Promny | FDP | 53 - Odenwald | Dagegen gestimmt | |
Manfred Pentz | CDU | 52 - Darmstadt-Dieburg II | Dafür gestimmt | |
Claudia Papst-Dippel | AfD | Nicht beteiligt | ||
Stefan Naas | FDP | 24 - Hochtaunus II | Dagegen gestimmt | |
Petra Müller-Klepper | CDU | 28 - Rheingau-Taunus I | Dafür gestimmt |
Mit ihrem dringlichen Gesetzentwurf fordern die Fraktionen CDU und Bündnis 90/Die Grünen die Änderung des Artikel 141-Gesetzes. Diese Änderung soll bewirken, dass das Land Hessen in der Ausnahmesituation der Covid-19-Pandemie die finanzielle Entwicklung zusätzlich durch Kreditaufnahmen unterstützen darf.
Hintergrund des Gesetzentwurfes ist der erste Absatz des Artikel 141-Gesetzes der hessischen Landesverfassung, wodurch festgelegt ist, dass der Haushalt des Landes grundsätzlich ohne Kredite auszugleichen ist. Um die staatliche Finanzlage in der Ausnahmesituation der Covid-19-Pandemie sichern zu können, fordern die antragstellenden Fraktionen nun
- zum einen das Ermöglichen der Aufnahme von Krediten durch das Land Hessen bei Naturkatastrophen und außergewöhnlichen Notsituationen
- zum anderen die Anpassung des Gesetzes an den verfassungsrechtlichen Rahmen des Art. 88 der Landesverfassung, wodurch die einfache Mehrheit bei Abstimmungen ausreichend ist und keine 2/3-Mehrheit benötigt wird.
Der Gesetzentwurf wurde mit den Stimmen der Fraktionen CDU und Bündnis 90/Die Grünen angenommen und somit in geltendes Recht umgesetzt. Die Fraktionen SPD, FDP und AfD stimmten gegen den Entwurf.