Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Günter Rudolph | SPD | 7 - Schwalm-Eder I | Dagegen gestimmt |
![]() | Michael Ruhl | CDU | 20 - Vogelsberg | Dafür gestimmt |
![]() | Max Schad | CDU | 40 - Main-Kinzig I | Dafür gestimmt |
![]() | Jan Schalauske | DIE LINKE | 13 - Marburg-Biedenkopf II | Dagegen gestimmt |
![]() | Marion Schardt-Sauer | FDP | 21 - Limburg-Weilburg I | Dagegen gestimmt |
![]() | Lukas Schauder | DIE GRÜNEN | 32 - Main-Taunus I | Dafür gestimmt |
![]() | Hermann Schaus | DIE LINKE | 23 - Hochtaunus I | Dagegen gestimmt |
![]() | Gerhard Schenk | AfD | 10 - Rotenburg | Dagegen gestimmt |
![]() | Heidemarie Scheuch-Paschkewitz | DIE LINKE | 8 - Schwalm-Eder II | Dagegen gestimmt |
![]() | Katrin Schleenbecker | DIE GRÜNEN | 18 - Gießen I | Dafür gestimmt |
![]() | Mirjam Schmidt | DIE GRÜNEN | 37 - Frankfurt am Main IV | Dafür gestimmt |
![]() | Heiko Scholz | AfD | Dagegen gestimmt | |
![]() | Dimitri Schulz | AfD | 30 - Wiesbaden I | Nicht beteiligt |
![]() | Armin Schwarz | CDU | 5 - Waldeck-Frankenberg I | Dafür gestimmt |
![]() | Uwe Serke | CDU | 34 - Frankfurt am Main I | Dafür gestimmt |
![]() | Daniela Sommer | SPD | 6 - Waldeck-Frankenberg II | Dagegen gestimmt |
![]() | Saadet Sönmez | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | |
![]() | Frank Steinraths | CDU | 17 - Lahn-Dill II | Dafür gestimmt |
![]() | Oliver Stirböck | FDP | 43 - Offenbach-Stadt | Dagegen gestimmt |
![]() | Manuela Strube | SPD | 2 - Kassel-Land II | Dagegen gestimmt |
![]() | Ismail Tipi | CDU | 45 - Offenbach Land II | Dafür gestimmt |
![]() | Oliver Ulloth | SPD | 1 - Kassel-Land I | Dagegen gestimmt |
![]() | Tobias Utter | CDU | 25 - Wetterau I | Dafür gestimmt |
![]() | Joachim Veyhelmann | CDU | 21 - Limburg-Weilburg I | Dafür gestimmt |
![]() | Bernd-Erich Vohl | AfD | Nicht beteiligt |
Mit ihrem dringlichen Gesetzentwurf fordern die Fraktionen CDU und Bündnis 90/Die Grünen die Änderung des Artikel 141-Gesetzes. Diese Änderung soll bewirken, dass das Land Hessen in der Ausnahmesituation der Covid-19-Pandemie die finanzielle Entwicklung zusätzlich durch Kreditaufnahmen unterstützen darf.
Hintergrund des Gesetzentwurfes ist der erste Absatz des Artikel 141-Gesetzes der hessischen Landesverfassung, wodurch festgelegt ist, dass der Haushalt des Landes grundsätzlich ohne Kredite auszugleichen ist. Um die staatliche Finanzlage in der Ausnahmesituation der Covid-19-Pandemie sichern zu können, fordern die antragstellenden Fraktionen nun
- zum einen das Ermöglichen der Aufnahme von Krediten durch das Land Hessen bei Naturkatastrophen und außergewöhnlichen Notsituationen
- zum anderen die Anpassung des Gesetzes an den verfassungsrechtlichen Rahmen des Art. 88 der Landesverfassung, wodurch die einfache Mehrheit bei Abstimmungen ausreichend ist und keine 2/3-Mehrheit benötigt wird.
Der Gesetzentwurf wurde mit den Stimmen der Fraktionen CDU und Bündnis 90/Die Grünen angenommen und somit in geltendes Recht umgesetzt. Die Fraktionen SPD, FDP und AfD stimmten gegen den Entwurf.