Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Hubertus Heil
Antwort 26.05.2020 von Hubertus Heil SPD

niemand Angst haben muss, wegen Covid-19-bedingter Einkommensausfälle oder Umsatzeinbußen seine Wohnung oder seinen Gewerberaum zu verlieren.

Portrait von Katrin Göring-Eckardt
Antwort 30.03.2020 von Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Vergangenen Mittwoch hat der Bundestag mit Unterstützung der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen umfassende Maßnahmen beschlossen, um Mieter*innen in der Krise vor Kündigungen aufgrund von Zahlungsschwierigkeiten zu schützen. Zeitmietverträge sind davon nicht betroffen. (...)

Portrait von Annalena Baerbock
Antwort 05.05.2020 von Annalena Baerbock BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Es ist richtig, dass die Mieten und Kaufpreise in Deutschland in den letzten Jahren stark gestiegen sind. Das hat jedoch nichts mit dem Zuzug von Geflüchteten zu tun. (...)

Oliver Errichiello
Antwort 21.02.2020 von Oliver Errichiello SPD

(...) Ich bin daher ein großer Anhänger von intelligenten Mischlösungen: Wir benötigen einen freien Wohnungsmarkt, aber wir benötigen gleichzeitig starke sozial orientierte Akteure wie die sehr erfolgreichen Hamburger Baugenossenschaften und städtische Wohnungsanbieter. Darüber hinaus sollte es auch jungen Familien möglich sein, Immobilienbesitz zu entwickeln. Das ist in Hamburg immer schwerer möglich: So sind Preise für moderate Reihenhäuser in den Stadtrandbezirken wie Bergstedt, Poppenbüttel, Rissen oder Langenhorn inzwischen ab 400.000 EUR zu kaufen … das ist für eine Familie auch in Zeiten des Niedrigzinses immer noch eine sehr hohe Summe. (...)

Oliver Errichiello
Antwort 18.02.2020 von Oliver Errichiello SPD

(...) Diese Leitlinie vorausgesetzt, gilt es nunmehr eine politisch gewollte Balance zwischen Markt und Grundrecht herzustellen. Allerdings: Ich bin gegen eine absolute Mietpreisbremse, denn Marktdruck lässt sich nicht verordnet steuern. In der Regel entstehen umregulierte „Schattenmärkte“, die zwar die korrekten Fakten dokumentieren, aber nicht in der Realität vorkommen. (...)