Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Portrait von Sebastian Frankenberger
Antwort 20.05.2014 von Sebastian Frankenberger ÖDP

(...) Beim Bundesparteitag der ÖDP im vergangenen Frühjahr in Coburg beschloss die ÖDP mit großer Mehrheit folgendes: "Um Menschenhandel und Zwangsprostitution entgegentreten zu können, fordert die ÖDP die Einführung des schwedischen Modells der Prostitutionsgesetzgebung, welches die Inanspruchnahme sexueller Dienste gegen Bezahlung unter Strafe stellt. Prostituierte selbst sind nicht zu bestrafen." (...)

Frage von Martina R. • 19.05.2014
Frage an Angelika Hagedorn von Martina R.
Portrait von Angelika Hagedorn
Antwort 19.05.2014 von Angelika Hagedorn ÖDP

(...) Ich spreche mich für das schwedische Modell aus,welches die Inanspruchnahme sexueller Dienstleistungen gegen Bezahlung unter Strafe stellt. Frauen dürfen nicht sexuell ausgebeutet werden. (...)

Frage von Susanne M. • 15.05.2014
Frage an Susanne Melior von Susanne M.
Susanne Melior
Antwort 20.05.2014 von Susanne Melior SPD

(...) Frage 2) Nach Ansicht der SPD würde ein gesetzliches Verbot nicht das Ende der Prostitution bedeuten, jedoch die Kontrollmöglichkeiten des Staates verringern und damit auch den Schutz der Prostituierten erschweren. (...)

Frage von Susanne M. • 06.11.2025
Frage an Ska Keller von Susanne M.
Ska Keller, Bild: Dominik Butzmann
Antwort 22.05.2014 von Ska Keller BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Nein. Wir Bündnisgrüne setzen uns dafür ein, die Rechte von SexarbeiterInnen zu verankern und ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern. Dies war auch das Ziel und der Geist des Prostitutionsgesetzes von 2002. (...)