(...) Die Euro-Rettungspolitik ist zudem im Interesse einer starken deutschen Wirtschaft und damit unserer Arbeitsplätze hierzulande. Wenn das Hilfsprogramm für Griechenland jetzt ausläuft, bleiben die Effekte auf andere Länder voraussichtlich begrenzt. (...)
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(...) Von daher gebot es nicht nur die politische Vernunft und die europäische Solidarität, der Gipfel-Einigung eine Chance zu geben, sondern auch das wirtschaftliche Eigeninteresse Deutschlands. Wenn Griechenland durch eine konsequente Umsetzung der vorgeschlagenen Reformen auf einen Wachstumskurs einschwenkt und das Vertrauen der Finanzmärkte zurückgewinnen kann, kann es auch seine Schulden eines Tages zurückzahlen. Ein Programm, das die Zahlungsfähigkeit Griechenlands sichert und die Basis für eine wirtschaftliche Erholung legt, war für alle Beteiligten der bessere Weg. (...)
(...) Die Griechenland-Frage ist nicht einfach zu beantworten, da viele weitere Aspekte (NATO, Außengrenze, Flüchtlingssituation etc.) berücksichtigt werden müssen. Wie Sie sicherlich auf meiner Homepage gelesen haben, habe ich mich bereits mit der Verlängerung des Griechenlandpakets, das im Juli ausgelaufen ist, sehr schwer getan. (...)
(...) Mit Blick darauf habe ich natürlich auch Verständnis für Ihr Anliegen, die Prüfungsvergütung signifikant zu erhöhen. Ich hatte mich daher an das zuständige Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat gewandt und um Prüfung gebeten. (...)