
Entscheidend wäre für mich aber, dass insbesondere staatliche Stellen eine Vorbildfunktion haben, wenn es um die Anwendung einer einfach verständlichen bzw. zugänglichen und grammatikalisch richtigen Sprache geht.
Entscheidend wäre für mich aber, dass insbesondere staatliche Stellen eine Vorbildfunktion haben, wenn es um die Anwendung einer einfach verständlichen bzw. zugänglichen und grammatikalisch richtigen Sprache geht.
Ich bin dafür, dass jede Person so sprechen kann, wie sie es für richtig hält.
Wer gendern will, soll gendern. Wer nicht gendern will, muss es auch nicht tun.
Wahr ist allerdings, dass es - mit Ausnahme von den Bereichen der Schule und der öffentlichen Verwaltung - keine vom Staat vorgegebenen Regeln für Sprache und Schreibung gibt und auch nicht geben soll. Dies bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass Einzelpersonen das Recht zusteht von der Standardsprache abzuweichen - beispielsweise um eine geschlechtergerechtere Sprache zu verwenden.
Weil Gleichstellung selbstverständliche eine Frage der Sprache ist, sollen Bundesbehörden diese Realität in ihren Veröffentlichungen berücksichtigen