Sehr geehrte Frau M.,
Selbstverständlich braucht es mehr Informationsangebote über Organspenden. Die Widerspruchslösung sollte beinhalten, dass die nötige Aufklärung stattfindet.
Beste Grüße,
Sehr geehrte Frau M.,
Selbstverständlich braucht es mehr Informationsangebote über Organspenden. Die Widerspruchslösung sollte beinhalten, dass die nötige Aufklärung stattfindet.
Beste Grüße,
(...) die Zahlen der Umfrage der Barmer Krankenkasse sind alarmierend und zeigen, dass die Auseinandersetzung mit der Organspende weiter gefördert werden muss. Die Ergebnisse der Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die im Mai 2019 vollständig veröffentlicht wurden und hier abrufbar sind: https://www.bzga.de/fileadmin/user_upload/PDF/studien/Organ_und_Gewebespende_2018_Ergebnisbericht.pdf zeigen einen positiveren Trend. (...)
(...) In den bisherigen Debatten (Parlament, Anhörungen, Fachgesprächen) haben wir immer wieder herausgestellt, dass das System zur Gewinnung von Spenderorganen für den Bürger undurchsichtig gestaltet ist, auf der entscheidenden bloßen Legaldefinition des Hirntodes als Todesfeststellung des Menschen beruht und damit insgesamt auch für die mehrheitlichen Befürworter einer Organspende wenig vertrauenserweckend und rechtsstaatlich sicher erscheint, zumal offene und wahrhaftige Aufklärungsarbeit, gerade auch durch das Bundesgesundheitsministerium mit seinen vielfältigen Möglichkeiten im 21. Jahrhundert nicht erfolgt. (...)
(...) Wir sind es diesen Menschen schuldig, uns für die Erhöhung der Organspendebereitschaft einzusetzen. Dafür halte ich die Einführung er doppelten Widerspruchslösung für das richtige Mittel. (...)
(...) Grundsätzlich habe ich mich allerdings aufgrund bisheriger Erfahrungen dazu entschlossen, Fragen im Rahmen der 19. Wahlperiode des Deutschen Bundestags künftig nicht mithilfe von Abgeordnetenwatch, sondern ausschließlich per persönlicher Nachricht zu beantworten. (...)